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Verunglückter Feuerwehrmann aus Hagen: Eine Stadt in Trauer


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Eine Stadt in Trauer
Ganz Hagen nimmt Anteil am Tod des Feuerwehrmanns

Von Jan Eckhoff

08.08.2019Lesedauer: 2 Min.
Ein Grablicht auf einem Grab: In Hagen ist die Anteilnahme nach dem Tod des Feuerwehrmanns riesig.Vergrößern des Bildes
Ein Grablicht auf einem Grab: In Hagen ist die Anteilnahme nach dem Tod des Feuerwehrmanns riesig. (Quelle: dpa-bilder)

Der bei einem Einsatz verunglückte Feuerwehrmann aus Hagen ist seinen schweren Verletzungen erlegen. Die Stadt ist geschockt. Andere Feuerwehren aus ganz Deutschland nehmen Anteil und trauern um ihren verstorbenen Kameraden.

Die Anteilnahme nach dem Tod des Feuerwehrmanns aus Hagen ist riesig. Die Nachricht vom Tod des 54-Jährigen erreichte viele Menschen über die sozialen Netzwerke. Die Hagener Feuerwehr schrieb auf Facebook: "Tief erschüttert und unfassbar traurig macht uns die Nachricht vom Tod unseres verunglückten Feuerwehrkollegen gestern Abend. Die Feuerwehr der Stadt Hagen verliert einen langjährigen Mitarbeiter, Kameraden und Freund. Unsere Stadt verliert einen Menschen, der sich tagtäglich für das Leben und Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger eingesetzt hat."

Viele hundert Menschen aus Hagen bekundeten in den folgenden Stunden in Kommentaren ihr Beileid und Mitgefühl. Feuerwehren und Angehörige von Rettungsdiensten aus dem gesamten Bundesgebiet, von Stade bis Grafing und von Stollberg bis Saarbrücken, fanden binnen weniger Stunden Worte der Anteilnahme. Insbesondere der Familie des verunglückten 54-jährigen Feuerwehrmanns wurde viel Trost zugesprochen.

Feuerwehr trägt Trauerflor

Neben der Hagener Feuerwehr haben auch die Feuerwehren des Märkischen Kreises und des Kreises Paderborn angekündigt, in den nächsten Tagen mit Trauerflor an ihren Fahrzeugen zu fahren.


Aus Politik und Verwaltung wurde des Toten ebenfalls gedacht. "Die Nachricht vom Tod des 54-jährigen Feuerwehrmanns macht mich zutiefst traurig", heißt es in einer Kondolenzbotschaft von NRW-Innenminister Herbert Reul.

Auch der Hagener Polizeipräsident Wolfgang Sprogies gedenkt des Verstorbenen mit einer persönlichen Botschaft: "Er hat die Arbeit unserer Kreispolizeibehörde im Rahmen von Seminaren viele Jahre mit großem Engagement unterstützt. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und den Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr Hagen."

Der Stadtfeuerwehrverband Hagen hat, um "die finanziellen Folgen des tödlichen Dienstunfalls zu mildern", wie es in einer Mitteilung auf der Homepage heißt, um Spenden gebeten.

Wie es zu dem tragischen Vorfall kam, ist nach wie vor unklar. Die Hagener Polizei ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Facebook-Seite der Feuerwehr Hagen
  • Blaulichtreport Hagen
  • Nachrichtenagentur dpa
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