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Proteste in Frankfurt: Klimaaktivisten blockieren Brücken – Radfahrerin verletzt


Proteste der "Letzten Generation"
Klimaaktivisten blockieren Brücken – Radfahrerin verletzt

Von t-online, stn

14.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Klimaaktivisten blockieren die Auffahrt zur Friedensbrücke: Kein Durchkommen für die Autos.Vergrößern des Bildes
Klimaaktivisten blockieren die Auffahrt zur Friedensbrücke: Kein Durchkommen für die Autos. (Quelle: Letzte Generation/leer)

Die "Letzte Generation" demonstriert in Frankfurt am vierten Tag in Folge. Dieses Mal haben sich die Klimaaktivisten Brücken ausgesucht. Offenbar verletzte sich eine Radfahrerin bei der Blockade-Aktion.

Die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" setzen ihre Proteste in Frankfurt fort. Dieses Mal setzen sie ihren Fokus auf Brücken. Zunächst blockierte die Gruppe die Untermainbrücke, im Anschluss dann die Friedensbrücke, heißt es in einer Mitteilung der Gruppe. Die Polizei hat die Blockadeaktion auf der Friedensbrücke aufgelöst, teilte sie auf Twitter mit. Nach Angaben der "Letzten Generation" sind 40 Personen in Gewahrsam genommen worden. Bereits gestern verhaftete die Polizei rund 50 Aktivisten.

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Bei der Aktion auf der Untermainbrücke ist nach Angaben der Polizei und der "Letzten Generation" eine Radfahrerin gestürzt. Sie ist offenbar auf Fake-Öl ausgerutscht, dass die Aktivisten auf die Straße ausgeschüttet haben. Auf Twitter bedauern die Aktivisten den Vorfall. "Unser höchstes Ziel ist der Schutz des Lebens. Beim Verschütten von Öl beachten wir stets, dass der Verkehr steht und keine Gefahr entsteht", schreiben sie.

Tägliche Blockaden in Frankfurt seit Anfang der Woche

Bereits in den vergangenen drei Tagen sorgten die Klimaaktivisten mit Straßenblockaden für Verkehrsbehinderungen in der Stadt. Bisher wurden nach Angaben der Gruppe 150 Personen in Gewahrsam genommen. Die FDP übte gestern Kritik am Vorgehen der Gruppe.

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Die "Letzte Generation" richtet sich mit ihrem Protest direkt an den Finanzplatz Frankfurt gegen "die ungebremste Finanzierung neuer Infrastruktur für Öl, Kohle und Gas im In- und Ausland mit deutschem Geld", heißt es in einer Mitteilung. "Der Ausstieg aus bestehenden fossilen Brennstoffen ist schon schwer genug. Niemand braucht neues Öl aus der Arktis oder fossiles Gas aus Katar."

Verwendete Quellen
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