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Handel setzt bei Testpflicht auf kostenlose Bürgertests


Frankfurt am Main
Handel setzt bei Testpflicht auf kostenlose Bürgertests

Von dpa
10.11.2021Lesedauer: 2 Min.
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Ein Mann träufelt eine Lösung auf eine Testkassette für einen Schnelltest. (Quelle: Zacharie Scheurer/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Der Handelsverband Hessen setzt bei der Testpflicht am Arbeitsplatz auf die Wiedereinführung kostenloser Bürgertests. Dies sei auch von der absehbaren künftigen Ampel-Koalition in Berlin so geplant, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Hessen, Sven Rohde, der Deutschen Presse-Agentur. "Das wäre schon sinnig, weil sich die Mitarbeiter dann auf dem Weg zur Arbeit testen lassen könnten." Zudem gelte es, die Belastungen für die ohnehin durch die Pandemie stark gebeutelte Branche so gering wie möglich zu halten.

Wie die hessische Landesregierung am Montag unter anderem bekannt gegeben hat, gilt ab diesem Donnerstag auch am Arbeitsplatz die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) immer dann, wenn die Beschäftigten Kontakt zu externen Kunden haben. Davon betroffen sind etwa das Personal in Supermärkten, im Öffentlichen Personennahverkehr sowie beim Friseur. Grundsätzlich sieht Rohde darin eine "Auskunftspflicht über den Impfstatus durch die Hintertür". Auch wenn die Regelungen sehr kurzfristig kämen, werde der Handel seiner Verantwortung nachkommen und diese von diesem Donnerstag (11. November) an umsetzen. Offene Fragen gebe es aber bei Kontrollen und beim Thema Datenschutz.

Für das für die Branche wichtige Weihnachtsgeschäft sieht Rohde derweil keine Auswirkungen der neuen Regelungen. Es bleibe auch dabei, dass für Geschäfte der Grundversorgung keine Anwendung des 2G-Optionsmodells geplant sei, sagte der Hauptgeschäftsführer. Bei 2G erhalten nur Geimpfte und Genesene Zutritt zu einem Geschäft.

Der Handelsverband hatte bereits deutlich gemacht, dass 2G nur punktuell und in beratungsintensiven Bereichen des Handels zur Anwendung komme, nicht aber in Supermärkten und anderen Geschäften des täglichen Bedarfs. Bereits seit Ausbruch der Pandemie habe sich gezeigt, dass der Handel kein Corona-Hotspot sei, sagte Rohde.

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