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Frankfurt am Main: Stadt prüft Verbot von Heizpilzen


Gastronomen aufgeschreckt
Stadt Frankfurt prüft Verbot von Heizpilzen

Von t-online, cf

10.01.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein Heizpilz in Betrieb (Symbolbild): Frankfurt beschäftigt sich mit der Forderung, Heizpilze in der Stadt zu verbieten.Vergrößern des Bildes
Ein Heizpilz in Betrieb (Symbolbild): Frankfurt beschäftigt sich mit der Forderung, Heizpilze in der Stadt zu verbieten. (Quelle: photothek/imago-images-bilder)
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Sie sollen so schädlich sein wie Autos: Eine Initiative fordert die Stadt Frankfurt auf, Heizpilze in der Gastronomie zu verbieten. Nun beschäftigt sich die Politik mit dem Anliegen.

Die Stadt Frankfurt will prüfen, ob Heilzpilze in der Gastronomie künftig verboten werden sollen. Ein mögliches Verbot stünde nun auf der Tagesordnung im Magistrat und in der Stadtverordnetenversammlung, sagte Bürgermeister Uwe Becker (CDU) laut "Hessenschau".

Die Stadtpolitik beschäftigt sich mit dem Thema, weil eine Initiative im Bürgerbeteiligungsportal der Stadt solch ein Verbot fordert und mehr als 200 Unterstützer fand. Dort heißt es, dass ein Heizpilz bis zu 3,5 Kilogramm Kohlendioxid pro Stunde ausstoße. Das könne sich im Jahr auf vier Tonnen summieren.

"Über das Jahr gesehen, ist ein Heizpilz in etwa so schädlich wie ein Auto mit einer Jahresfahrleistung von 12.000 Kilometern", schreibt die "Süddeutsche Zeitung".

Gastronomen befürchten Einbußen

Frankfurter Gastronomen befürchten laut "Hessenschau" indes Umsatzeinbußen, weil man Gäste nur noch drinnen bewirtschaften könne. Sie warnen davor, dass sie deshalb die Preise anheben müssten.

In einigen deutschen Städten sind Heizpilze bereits verboten, wie beispielsweise in München, Berlin und Köln. Weitere Städte, wie Darmstadt, wollen solch ein Verbot ebenfalls prüfen.

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