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Frankfurt: Veganes Restaurant "Hohenheim & Söhne" schließt nach drei Jahren


Verschiedene Gründe
Veganes Restaurant im Nordend schließt nach drei Jahren wieder

Von t-online, son

23.03.2025Lesedauer: 2 Min.
Stühle sind auf Tischen aufgestuhlt (Archivbild): Noch bis Ende April hat das Restaurant geöffnet.Vergrößern des Bildes
Stühle sind auf Tischen aufgestuhlt (Archivbild): Noch bis Ende April hat das Restaurant geöffnet. (Quelle: IMAGO / Frank Sorge)
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Die Betreiber von "Hohenheim & Söhne" geben das Aus des veganen Restaurants im Nordend bekannt. Die Gründe für die Entscheidung sind vielfältig.

Nach nur drei Jahren macht das vegane Restaurant "Hohenheim & Söhne" in der ehemaligen Luisen Apotheke im Frankfurter Nordend dicht. "Wir müssen euch leider mitteilen, dass wir unser kleines schönes Restaurant zum 1. Mai wieder schließen werden", teilten die Betreiber Matthias Noori und Christian Heinenbruch in einem Post auf Instagram mit.

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Es tue ihnen "unheimlich leid und weh, denn wir lieben, was wir tun und wären gerne noch lange eure Gastgeber gewesen", bedauerten die beiden Gastronomen den Schritt. Dieser sei jedoch unvermeidbar gewesen, da man bemerkt habe, "dass solch ein kleiner Handwerksbetrieb in Deutschland nicht mehr kostendeckend zu betreiben ist".

Betreiber spricht über Gründe für das Aus

Im Gespräch mit dem "Genussmagazin Frankfurt" ging Heinenbruch noch einmal näher auf die Gründe für das Aus des Restaurants ein. Zwar gebe es genügend Gäste und gleichbleibenden Umsatz, doch vielfältige Faktoren von außen würden die Situation erschweren. So würden seitens der Regierung viele Vorschriften und Bürokratie auf Restaurantbetreiber zukommen. Zudem sei es immer schwieriger, qualifiziertes Personal zu finden.

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Ein weiteres Problem sei die hohe "No-Show"-Rate – also Gäste, die vorab einen Tisch reservieren, dann aber nicht erscheinen und auch nicht absagen. Im vergangenen Jahr habe das 21 Prozent aller Reservierung betroffen, sagte Heinenbruch dem "Genussmagazin". Keinen Einfluss auf die Entscheidung, das Restaurant zu schließen, habe hingegen die Corona-Pandemie gehabt.

Komplett von der veganen Küche will sich der Gastronom laut eigener Aussage nicht verabschieden. Auch künftig wolle er noch pflanzliche Produkte an die Leute bringen, erklärte er. Seinen Fokus wolle er dabei auf das Catering-Geschäft legen, aus welchem einst auch das "Hohenheim & Söhne" hervorgegangen war.

Verwendete Quellen
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