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Frankfurt: Neue P+R-Stellplätze entlasten Innenstadt ab März


Neue P+R-Stellplätze für Pendler
Pilotprojekt an der Borsigallee soll Innenstadt entlasten

Von t-online, jum

08.02.2025 - 10:16 UhrLesedauer: 2 Min.
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Stau in Frankfurt (Symbolbild): Im Rahmen eines Pilotprojekts werden Pendlern zusätzliche Parkmöglichkeiten am Hessen-Center zur Verfügung gestellt. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Alex Tihonov)
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Ab März bieten zusätzliche P+R-Stellplätze am Hessen-Center Pendlern in Frankfurt am Main mehr Parkmöglichkeiten. Die Innenstadt soll damit entlastet werden.

Pendler aus dem Osten Frankfurts können sich freuen: Ab dem 1. März stehen im Rahmen eines Pilotprojekts zusätzliche Parkmöglichkeiten am Hessen-Center zur Verfügung. Das hat die Stadt nun in einer Meldung auf ihrer Homepage bekannt gegeben. In enger Kooperation mit dem Einkaufszentrum stellt die Stadt demnach 100 neue Stellplätze bereit, die das stark frequentierte P+R-Parkhaus Borsigallee entlasten sollen, heißt es. Das größte P+R-Parkhaus Frankfurts ist trotz seiner hohen Anzahl an Stellplätzen oft ausgelastet.

Die neuen Parkmöglichkeiten können von Montag bis Freitag jeweils zwischen 6 und 21 Uhr genutzt werden. Die Kosten für einen Stellplatz betragen für den gesamten Zeitraum lediglich 90 Euro – identisch zu den Gebühren des benachbarten P+R-Hauses. Voraussetzung ist eine gültige RMV-Zeitkarte, die bei Vertragsabschluss vorgelegt werden muss.

Das Projekt wird zunächst für ein halbes Jahr getestet und endet am 31. August. Interessierte Pendler können ihren Dauerparkvertrag direkt mit der Pollux Grundstücksgesellschaft abschließen, welche die Parkflächen am Hessen-Center verwaltet.

Pilotprojekt soll für Entlastung sorgen

Wolfgang Siefert, Mobilitätsdezernent in Frankfurt, betont die Bedeutung dieses Projekts: "Der Verkehr in der Frankfurter Innenstadt hat im vergangenen Jahr um 26 Prozent zugenommen. Wir müssen Anreize schaffen, damit mehr Menschen auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen." Das Pilotprojekt soll kurzfristig Entlastung schaffen und gleichzeitig wichtige Erkenntnisse über intermodale Mobilität liefern.

Auch Tom Reinhold, Geschäftsführer der städtischen Nahverkehrsgesellschaft traffiQ, sieht große Chancen in dieser Kooperation: "Wir möchten testen, welchen Mehrwert zusätzliche Kapazitäten durch Kooperationen bieten können."

Neben diesem P+R-Projekt setzt die Stadt Frankfurt im Zuge des Masterplans Mobilität auf weitere Maßnahmen wie Umweltprämien, Mobilitätsstationen und den Ausbau von CarSharing-Angeboten sowie Rad- und Fußwegenetz.

Verwendete Quellen
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