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Frankfurt: 2.000 Menschen bei Demo gegen Kürzungen und rechte Politik


Protest in Frankfurt
2.000 Menschen bei Demo gegen Kürzungen und rechte Politik

Von dpa, t-online, sfk

Aktualisiert am 01.02.2025 - 15:37 UhrLesedauer: 2 Min.
Demonstration zur Migrationspolitik - FrankfurtVergrößern des Bildes
Für Demokratie und soziale Gerechtigkeit und gegen eine rechte Politik demonstrieren rund 2.500 Menschen in Frankfurt. (Quelle: Salome Roessler/dpa/dpa-bilder)
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Für Demokratie und soziale Gerechtigkeit und gegen einen politischen Dammbruch: rund 2.000 Menschen sind nach einem Aufruf des DGB in Frankfurt auf die Straße gegangen.

Rund 2.000 Menschen haben nach Polizei-Angaben in Frankfurt für Demokratie und soziale Gerechtigkeit und gegen rechte Politik demonstriert. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) als Veranstalter ging von rund 2.500 Teilnehmern aus. Nach Angaben der Polizei verlief der Protest friedlich. Die Demonstranten trugen Transparente bei sich mit Aufschriften wie "Wir sind die Brandmauer" und "Mach Dich stark für mehr Gerechtigkeit!". Aufgerufen zu der Demonstration hatte der Bezirk Hessen-Thüringen des DGB.

Der Protest habe sich gegen die Kürzung der Besoldung der Beamtinnen und Beamten in Hessen gerichtet, gegen den geplanten Personalabbau im Landesdienst und Kürzungen im Landeshaushalt vor allem zulasten der Kommunen, erklärte der DGB-Bezirksvorsitzende Michael Rudolph.

Protest auch gegen politischen Dammbruch

Angesichts der Ereignisse der zurückliegenden Woche haben man sich zudem veranlasst gesehen, die Demonstration mit dem "leider bitter notwendigen Protest gegen den politischen Dammbruch" zu verbinden. Der Bundestag hatte am Mittwoch mit Unterstützung der AfD einem Antrag der Union zugestimmt, der Zurückweisungen von Asylsuchenden an den deutschen Grenzen vorsieht.

Die Demonstrierenden hätten deutlich gemacht, dass sie klare politische Veränderungen fordern, darunter auch ein gerechteres Steuersystem, das die breite Mehrheit entlaste und Reiche stärker in die Verantwortung nehme sowie mehr Investitionen in Bildung, Infrastruktur und den Wandel der Arbeitswelt.

Neben der Demonstration in Frankfurt wird seit 11 Uhr am Samstag auch in Neu-Isenburg demonstriert. Nach Polizeiangaben demonstrieren über 9.000 Menschen gegen den Wahlkampfauftritt der beiden AfD-Politiker Alice Weidel und Tino Chrupalla in der Hugenottenhalle. Dabei sollen Protestierende auch Polizisten angegriffen haben. Diese wiederum setzten Schlagstock und Pfefferspray ein. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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