t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalFrankfurt am Main

Frankfurt: Grippewelle – Grundschule entwarnt nach vielen Krankheitsfällen


Fast die Hälfte der Kinder war krank
Grippewelle an Grundschule: Entwarnung

Von t-online, osf

Aktualisiert am 05.02.2025 - 07:34 UhrLesedauer: 1 Min.
Ein Kind liegt krank in einer HängematteVergrößern des Bildes
Krankheit beim Kind (Symbolbild): In Frankfurt legte die Grippewelle den Unterricht an einer Grundschule lahm. (Quelle: Annette Riedl/dpa/dpa-tmn/dpa-bilder)
News folgen

Eine Grundschule wird schwer von Infekten getroffen – nur ein kleiner Teil der Kinder kommt noch in die Schule. Auch Lehrer hat es erwischt.

Nachdem die Grippewelle an der Frankfurter Theobald-Ziegler-Schule den regulären Unterricht gestoppt hatte, gibt das Schulamt Entwarnung. Inzwischen seien viele Kinder wieder im Unterricht und auch Lehrer hätten sich auskuriert, sagte ein Sprecher des Schulamtes Frankfurt.

Am vergangenen Donnerstag (30.01.2025) waren von 350 Schülern nur 50 in der Grundschule in Eckenheim, sagte Evelin Spyra, Leiterin des Amts. Nur ein Drittel der Lehrkräfte war im Dienst gewesen. "Die Eltern reagieren sehr besonnen und verständnisvoll", sagte Spyra. "Teils lassen die Eltern die Kinder präventiv zu Hause." Den Angaben zufolge ist in keinen weiteren Schulen Frankfurts solch ein hoher Krankenstand bekannt.

Bundesweite Infektionswelle bei Kindern

Die Zahl der Atemwegserkrankungen hat insbesondere bei Kindern zuletzt in ganz Deutschland stark zugenommen – auch in Hessen. Etwa 7,9 Millionen Menschen in Deutschland haben derzeit eine akute Atemwegserkrankung, heißt es im Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) für die Woche vom 20. bis 26. Januar. Vor allem Grippeviren seien im Umlauf. Im Vergleich zur Vorwoche habe die Zahl der Grippeinfektionen vor allem bei Kindern von 5 bis 14 Jahren stark zugelegt, aber auch jüngere Kinder und Erwachsene infizierten sich häufiger.

Neben Grippe wurde bei den 0- bis 4-Jährigen auch eine Zunahme der Respiratorischen Synzytial-Viren (RSV) beobachtet. Die RSV-Welle habe damit in der 3. Kalenderwoche (ab dem 13. Januar) begonnen, heißt es in dem Bericht. Die Grippewelle begann nach Definition des RKI bereits am 30. Dezember.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Schulamtsleiterin Evelin Spyra
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom