"Abstrakt hohe Gefahr" So will die Polizei Hessen an Silvester für Sicherheit sorgen
In Frankfurt, aber auch in anderen Teilen Hessens, kommt es an Silvester immer wieder zu Ausschreitungen. Nach dem Attentat in Magdeburg ist die Lage angespannt.
Die Polizei in Hessen sieht sich gut auf den kommenden Jahreswechsel vorbereitet. Laut Innenminister Roman Poseck (CDU) würden die Sicherheitsbehörden alles Erforderliche unternehmen, um sicherzustellen, dass die Menschen sicher und fröhlich ins Jahr 2025 starten können.
Die Behörden hätten keine Hinweise, "aus denen sich eine konkrete Gefährdung für die Silvesternacht" ableiten lasse, teilte das Innenministerium weiter mit. Gleichwohl bestehe weiterhin eine hohe abstrakte Gefahr. Die Sicherheitslage bleibe angespannt, und unterschiedliche Szenarien seien bereits in die Vorbereitungen einbezogen worden.
Nach Magdeburg: Sicherheitskonzept angehoben
Nach einer jüngst erhöhten Sicherheitsstufe aufgrund der Todesfahrt auf einem Weihnachtsmarkt in Magdeburg hat die Polizei ihre Maßnahmen nochmals verstärkt. Poseck appellierte an die Bürger, friedlich zu feiern und sich an bestehende Regeln wie Böllerverbote zu halten.
In Frankfurt gelten nicht nur in bestimmten Zonen Böllerverbote: Auch die Waffenverbotszonen wurden ausgeweitet. Was genau wo in der Main-Metropole gilt, lesen Sie hier im großen Übersichtsstück.
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- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa