Mehr Besucher als zuvor Weihnachtsmarkt 2024: Stadt zieht Bilanz
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt verzeichnete Millionen Besucher und übertraf somit die Vorjahreszahlen. Trotz einer anfänglichen Panne.
Nach 28 Veranstaltungstagen ist der Frankfurter Weihnachtsmarkt am Sonntag zu Ende gegangen. Die Veranstalter zogen eine positive Bilanz: Insgesamt besuchten rund 2,3 Millionen Menschen den Weihnachtsmarkt.
Ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, wie die Stadt Frankfurt mitteilte. Grund dafür seien demnach das vergleichsweise gute Wetter sowie die längere Adventszeit. Im Jahr 2023 hatte es lediglich 25 Veranstaltungstage gegeben.
OB Josef: "Richtig, den Markt zu erweitern"
"Es war die richtige Entscheidung der TCF (Tourismus+Congress GmbH Frankfurt, Anm. d. Red.), die Fläche des Marktes zu erweitern und zwischen den Weihnachtsbuden mehr Platz zu lassen", sagte Oberbürgermeister Mike Josef. Besucher aus aller Welt hätten gezeigt, dass sich der Weihnachtsmarkt zu einem wichtigen Magnet und Imagefaktor für die Stadt entwickelt habe.
Endgültig als Ergänzung des Weihnachtsmarktes habe sich der Roßmarkt etabliert. Das neue Highlight dort sei die märchenhaft anmutende Pferdekutsche als Fotomotiv. Insgesamt sei auch die Nachfrage nach weihnachtlichen Leckereien und Dekorationen wie Geschenkideen auf dem gesamten Markt ungebrochen.
Kurz nach der Eröffnung mussten die Weihnachtsmarkttassen aufgrund eines Produktionsfehlers zurückgerufen werden. Binnen einer Woche habe Ersatz besorgt werden können, "sodass es auch hier zu keinerlei ernsthaften Engpässen gekommen ist".
Baum "Florian" strahlte mit über 50.000 LED
Auch Thomas Feda, Geschäftsführer der veranstaltenden Tourismus+Congress GmbH Frankfurt (TCF), freute sich über den gelungenen Frankfurter Weihnachtsmarkt: "In diesem Jahr haben wir mit Fichte 'Florian' gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Frankfurt als Baumpatin einen wunderschönen Weihnachtsbaum präsentieren können."
"Der Weihnachtbaum Florian war mit seinen blauen Lichtern ein sehr beliebtes Fotomotiv in diesem Jahr", ergänzte Oberbürgermeister Mike Josef. Insgesamt hatten 51.000 LED-Lichtpunkte und 15 Blaulichter den Baum zum Strahlen gebracht.
Der Abbau des Weihnachtsbaums beginnt ab Dienstag, 7. Januar. Nach dem Abschmücken wird die Feuerwehr das Herausheben übernehmen. Den Stamm nutzt sie anschließend für Ausbildungszwecke.