Das tut sich im Europaviertel Sparda-Bank Tower in Frankfurt erst 2026 fertig
Der Bau des Sparda-Bank Towers im Frankfurter Europaviertel verzögert sich bis 2026. Ein neues Bauunternehmen übernahm die Arbeiten, Fortschritte sind nun sichtbar.
Der 124 Meter hohe Sparda-Bank-Tower im Frankfurter Europaviertel sollte eigentlich Ende 2025 fertig werden, doch nach der Grundsteinlegung Anfang 2023 ging es nicht voran auf der Baustelle. Mittlerweile ist ein neues Bauunternehmen für die Errichtung des Turms zuständig und das Gebäude wächst wieder.
Der Rohbau soll im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein, wie die zuständige Bremer Zech Group in der FAZ jetzt zitiert wird. Im dritten Quartal des kommenden Jahres soll demnach die Fassade angebracht werden. Die vollständige Fertigstellung und der dazugehörige Messeeingang Süd sind für das zweite Quartal 2026 angedacht, heißt es weiter. Somit würde sich der Bauabschluss ein halbes Jahr gegenüber dem ursprünglichen Zeitplan verzögern.
Hotel und Bank werden Tower beziehen
Das Hochhaus wird von einem Hotel der Atlantic-Gruppe mit 374 Zimmern und von der Verwaltung der Sparda-Bank genutzt. Letztere ist auch Eigentümerin des Gebäudes. Das Sockelgebäude teilen sich Hotel und Bank mit der Messe, die mit dem neuen Eingang zum ersten Mal auch einen südlichen Zugang zum Europaviertel schafft.
Das Gebäude der Sparda-Bank soll das vorletzte Hochhaus sein, das im westlichen Europaviertel entsteht. Gegenüber dem Gebäude ist noch Platz für den 100 Meter hohen Nion-Turm. Damit will der Projektentwickler nach eigenen Angaben erst beginnen, wenn bereits genügend Mieter für das Hochhaus feststehen.
- faz.de: "Nächster Turm im Frankfurter Europaviertel wird 2026 fertig" vom 28.11.2024
- Recherche der Redaktion