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Frankfurt: 25.000 Falschparker-Anzeigen in sieben Monaten


Stadt erwirtschaftet Millionen
Frankfurt: 25.000 Falschparker-Anzeigen in sieben Monaten

Von dpa
02.10.2024 - 09:49 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:241002-935-274740Vergrößern des BildesRund 25.000 Eingänge gibt es bereits beim Falschparker-Meldeportal der Stadt Frankfurt (Symbolbild). (Quelle: Arne Dedert/dpa)

Seit einigen Monaten können Frankfurter Falschparker in einem Online-Portal melden. Dieses entlastet die Mitarbeiter – und spült der Stadt Millionen in die Kasse.

Sieben Monate nach Einrichtung eines Online-Portals für Privatanzeigen gegen Falschparker hat die Stadt Frankfurt rund 25.000 Eingänge verzeichnet. Bis zum 22. September waren es nach Angaben des Ordnungsamts genau 24.650 Anzeigen. "Das System läuft fehlerfrei und die Rückmeldung von Anzeigenden sind grundsätzlich positiv", erklärte ein Sprecher des Amtes auf Anfrage. Die Quote fehlerhafter Anzeigen sei vernachlässigbar.

Die Stadt hatte das Online-Portal wegen der hohen Zahl an Privatanzeigen eingerichtet. Zwischenzeitlich waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Bearbeitung nicht mehr hinterhergekommen und konnten nur einen Teil der Eingänge bearbeiten. Das Verfahren über das Online-Portal spare Übertragungsarbeit und sorge für genauere Angaben, hieß es beim Start.

Weitere Fälle hinzugefügt

Das Portal wurde Mitte September erweitert, wie der Sprecher berichtete. Nun könnten Falschparker in weiteren Fällen, wie etwa Parken in zweiter Reihe, an Kreuzungen und Einmündungen sowie an Haltestellen angezeigt werden.

Zusätzlich sei eine Rubrik "Sonstiges" hinzugefügt worden. Der Punkt könne für Verstöße im ruhenden Verkehr genutzt werden, die nicht explizit im Portal abgebildet seien, teilte der Sprecher mit. Mehrfachanzeigen seien zwischenzeitlich ebenfalls ermöglicht worden, so dass nicht bei jeder Anzeige die Stammdaten neu erfasst werden müssten.

Für die Stadt geht es um viel Geld: In den beiden vergangenen Jahren seien jährlich rund 54.000 Privatanzeigen gestellt und hierdurch insgesamt 1,75 Millionen Euro für den Haushalt erwirtschaftet worden, hatte das zuständige Dezernat beim Start des Portals im Februar erklärt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der dpa
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