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Flughafen Frankfurt: Flüssigkeitsregel wieder verschärft – das gilt jetzt


Handgepäck
Rolle rückwärts? Neue Flüssigkeitsregeln am Frankfurter Flughafen

Von dpa
Aktualisiert am 21.08.2024Lesedauer: 1 Min.
FlughafenVergrößern des BildesErneut werden die Flüssigkeitsregeln fürs Handgepäck verschärft. (Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa/dpa-bilder)

Maximal 100 Milliliter große Flüssigkeitsbehälter im Handgepäck – lange ist das Vorschrift gewesen. Eine neue Generation Scanner brachte Lockerungen. Jetzt gibt es Zweifel.

Am Frankfurter Flughafen werden die Flüssigkeitsregeln fürs Handgepäck wieder verschärft. Passagiere dürfen ab dem 1. September Flüssigkeiten wieder ausschließlich in kleinen Behältern mit bis zu 100 Milliliter Fassungsvermögen mit sich führen. Obendrein müssen diese in einer durchsichtigen Plastiktasche mit einem Höchstvolumen von einem Liter verpackt sein. Darauf weisen die Bundespolizei und der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hin.

Hintergrund sind Zweifel bei der EU an der Zuverlässigkeit der neuartigen Gepäckscanner mit der aus der Medizin bekannten Computer-Tomographie-Technik (CT). Diese können in Sekundenschnelle dreidimensionale Bilder des Handgepäckinhalts herstellen, sodass die Flüssigkeitsregelungen überflüssig schienen.

Erleichterungen vorerst vom Tisch

Die bereits 2006 eingeführte Flüssigkeitsregel war an einigen deutschen Kontrollspuren ausgesetzt worden, wenn das Gepäck mit CT-Scannern überprüft werden konnte. "Auch größere Flaschen konnten im Handgepäck bleiben", sagt ein Sprecher der Bundespolizei in Frankfurt. Doch damit ist nun bis zu einer Überprüfung der Sicherheitszweifel vorerst Schluss.

Nach neuen Vorgaben der EU sind größere Flaschen wieder verboten, während die Behälter bis 100 Milliliter im Handgepäck bleiben können und nicht extra ausgepackt werden müssen. Auch elektronische Geräte können im Koffer bleiben.

An den an vielen Flughäfen in Deutschland noch weit verbreiteten Kontrollspuren mit herkömmlichen Scannern müssen Elektronik und Beutel hingegen weiterhin zeitraubend ausgepackt und vorgezeigt werden. Ausgenommen von den Flüssigkeitsregeln sind Medikamente und flüssige Babynahrung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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