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Riedbahn-Sanierung zwischen Frankfurt und Mannheim: Bilanz nach einem Monat


So fällt die Bilanz aus
Riedbahn: Was hat sich einen Monat nach Sanierungsbeginn getan?

Von t-online, sfk

20.08.2024Lesedauer: 2 Min.
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Die Arbeiten auf der Riedbahnstrecke laufen auf Hochtouren. (Quelle: IMAGO/Marc Schueler)
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Einen Monat nach Beginn der Generalsanierung der Riedbahnstrecke zwischen Frankfurt und Mannheim zieht die Deutsche Bahn eine positive Zwischenbilanz.

Die Deutsche Bahn zieht einen Monat nach Beginn der Arbeiten rund um die Generalsanierung der Strecke zwischen Frankfurt und Mannheim eine positive Bilanz. Laut den Angaben liege man im Zeitplan. Die rund 800 Mitarbeiter der DB und beteiligten Baufirmen sollen bereits etwa 37 Kilometer Gleise, 55 Weichen, 338 Signale und circa neun Kilometer Schallschutzwände erneuert haben.

Hinzu kommen 19 Kilometer Fahrdraht, der getauscht wurde. Teilweise seien mehr als 90 Baumaschinen pro Tag auf den Gleisen der insgesamt 70 Kilometer langen Riedbahn im Einsatz. Die Generalsanierung soll bis zum Fahrplanwechsel im Dezember abgeschlossen sein.

Ersatzverkehr auf Riedbahnstrecke läuft gut

Der Abschnitt galt bisher als besonders störanfällig. "Die Generalsanierung der Riedbahn ist ein Kraftakt. Deshalb freuen wir uns, dass wir mit den Arbeiten so gut vorankommen sind und im Plan liegen", sagt Berthold Huber, DB-Infrastrukturvorstand.

Während der fünfmonatigen Sperrung der Riedbahnstrecke soll ein Ersatzverkehr den Ausfall der Bahn auffangen. Dafür sind 150 Busse auf der Strecke unterwegs. Die purpurfarbene Bus-Flotte würde täglich eine Strecke von knapp 40.000 Kilometern zurücklegen: "Das entspricht einer Erdumrundung. Was mich besonders freut: Das Feedback unserer Fahrgäste zu den bislang 30.000 Ersatzverkehrsfahrten auf der Riedbahn ist durchweg positiv", sagt Evelyn Palla, DB-Vorständin Regionalverkehr.

Die Busse fahren im Regionalverkehr auf insgesamt zwölf Linien, Abfahrten sind alle 5 bis 15 Minuten. Das entspricht einer täglichen Frequenz von über 1.000 Fahrten für rund 16.000 Reisende. Zu einer kleinen Panne mit dem Bus-Ersatzverkehr kam es dennoch Mitte Juli. So sind Fahrgäste, die in eine Linie in Richtung Mannheim gestiegen sind, versehentlich in Darmstadt gelandet. Offenbar habe der Bus eine falsche Zielbeschilderung angezeigt. Diese "kleinere" Panne gehöre jedoch zu den Ausnahmen, erklärte Felix Thielmann, Projektleiter der DB.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Deutschen Bahn vom 20.08.2024
  • Eigene Recherche
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