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Frankfurt: Neue Brücke am Bahnhof Griesheim soll den Alltag erleichtern


Provisorische barrierearme Brücke
Neue Brücke in Griesheim soll Alltag erleichtern

Von t-online, sfk

30.07.2024Lesedauer: 2 Min.
Die provisorische Brücke soll den Alltag der Menschen in Griesheim spürbar erleichtern (Symbolbild des Mainufers in Griesheim).Vergrößern des BildesDie provisorische Brücke soll den Alltag der Menschen in Griesheim spürbar erleichtern (Symbolbild des Mainufers in Griesheim). (Quelle: imago stock&people)

Am Montag wurde die neue Behelfsbrücke am Bahnhof Griesheim in Frankfurt offiziell eröffnet. Nach dem Abriss der Omegabrücke verbindet sie den Stadtteil wieder miteinander.

Am Montag wurde die neu eingerichtete Behelfsbrücke am Bahnhof Griesheim in Frankfurt eröffnet. "Uns war es wichtig nach dem Abriss der Omegabrücke schnell zu handeln", sagt Oberbürgermeister Mike Josef (SPD). Die im Jahr 1973 errichtete Omegabrücke musste im September 2023 kurzfristig aus Sicherheitsgründen gesperrt und abgerissen werden. Neue Messergebnisse hatten damals ernsthafte Zweifel an der weiteren Standfestigkeit des Bauwerks ergeben, wie die Stadt Frankfurt damals mitteilte.

Die provisorische neu errichtete Brücke soll laut Josef auch für schnelle Wege sorgen, etwa zur Schule, zu Geschäften und zum Arzt. Anwohner hatten sich zuvor über längere Wege beschwert, die ohne eine Brücke durch Umwege anfallen würden.

Griesheimer Bahnhof wird umgebaut

Aktuell wird der Griesheimer Bahnhof umgebaut, die Brücke soll in dieser Zeit die gesperrte Fußgängerunterführung ersetzen. Voraussichtlich werden die Umbauarbeiten Ende 2025 abgeschlossen sein. Die Brücke habe man innerhalb von fünf Monaten erbaut. Finanziert wurde sie durch Mittel des Planungsdezernats.

Die Stadt plant, die provisorische Brücke mindestens für die nächsten fünf Jahre stehenzulassen. Die Konstruktion besteht aus einem bis zu sieben Meter hohen, stabilen Stahlrohrgerüst und einem Laufsteg aus Stahl-Gitterrosten. Der Brückenteil über den Bahngleisen ist 25 Meter lang. Er ist über zwei geknickte Rampen zu erreichen.

Nicht barrierefrei, aber dafür barrierearm

Mit 2,5 Metern Breite soll sie ausreichend Platz für den parallelen Fuß- und Radverkehr bieten. Mehrere 90-Grad-Kurven in den Rampen sollen für Sicherheit sorgen, indem sie die Radfahrer bei der Fahrt die Rampe hinunter entschleunigen. Die Rampe sei mit einer Neigung von rund acht Prozent nicht barrierefrei, auch wenn es keine Stufen gibt. Die Stadt betitelt sie jedoch als "barrierearm" und damit geeignet für Elektro-Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder.

Die Machbarkeitsstudie für einen Brückenneubau, der die Omegabrücke langfristig ersetzen soll, soll dem Mobilitätsdezernat zeitnah präsentiert werden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Stadt Frankfurt vom 29.07.2024
  • Recherche der Redaktion
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