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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ungewöhnliches Versteck Polizei findet 500 Kilogramm Kokain in Bananenkisten
Einen außergewöhnlichen Fund haben Zollbeamte in Gießen gemacht: 500 Kilogramm Kokain in rund 5.000 Bananenkisten.
In rund 5.000 Bananenkisten haben Zollbeamte in Gießen nicht nur Obst, sondern auch Drogen gefunden. 500 Kilogramm Kokain waren zwischen den Bananen in den Kisten gelagert. Am Donnerstag, 23. Mai, haben Ermittler der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamtes die Droge im Kreis Gießen sichergestellt.
Wie das Zollfahndungsamt mitteilt, wurde das Rauschgift nach bisherigen Erkenntnissen zunächst per Schiff aus Südamerika nach Europa geschmuggelt. Dann gelangte es – versteckt in Bananenkisten – auf dem Landweg nach Deutschland. Die halbe Tonne Kokain stellten die Beamten im Lager eines Lebensmittelhändlers im Kreis Gießen sicher, nachdem dieser die Behörden über verdächtige Pakete zwischen den Früchten informiert hatte.
Die Einsatzkräfte von Zoll und Polizei untersuchten im Rahmen ihrer Ermittlungen rund 5.000 Bananenkisten auf Auffälligkeiten. Die Maßnahmen wurden durch das Hauptzollamt Gießen unterstützt. Die weiteren Ermittlungen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Gießen werden durch die GER Hessen geführt.
- Pressemitteilung des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main, Stand 27. Mai 2024