Wann der Rohbau fertig werden soll Neue Wohnungen in Niederrad: Frankfurt baut für Fachkräfte
In der Nähe des Höchster Bahnhofs entstehen neue Wohnungen für die Mitarbeiter der FES. Frankfurt soll so attraktiver für Fachkräfte werden.
Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) hat angekündigt, bezahlbaren Wohnraum für ihre Mitarbeiter zu schaffen. Das Unternehmen plant, direkt am Bahnhof in Höchst 48 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten zu bauen. Der Spatenstich fand am Freitag statt. Anwesend waren unter anderem Oberbürgermeister Mike Josef, Klima- und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig und FES-Geschäftsführer Dirk Remmert.
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OB Josef begrüßte das Vorhaben: "Der Werkswohnungsbau ist ein wesentlicher Beitrag zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums für Fachkräfte, die es in Städten dringend braucht. Jede Wohnung, die gebaut wird, bringt Frankfurt voran und sorgt für Entlastung. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sollen sich das Wohnen in unserer Stadt leisten können."
Frankfurt-Niederrad baut neue Wohnungen für Fachkräfte
Geplant sind drei Wohntürme sowie ein langer Wohnriegel mit Wohnungen, die zwischen 40 und 106 Quadratmetern groß sind. 80 Prozent dieser Wohnungen werden gefördert und sollen vorrangig von FES-Mitarbeitern bewohnt werden. Falls keine FES-Beschäftigten Interesse anmelden, werden die Wohnungen über das Wohnungsamt der Stadt Frankfurt vermietet. Die Fertigstellung des Rohbaus ist für den Sommer 2025 geplant, ein Jahr später sollen die Wohnungen bezugsfertig sein.
Dirk Remmert betonte die Vorteile des Projekts sowohl für die Mitarbeiter als auch für das Unternehmen: "Wohnen ist ein zentrales Thema, geeigneten Wohnraum zu finden in einer Stadt wie Frankfurt nicht immer leicht. Mit dem Bau der Wohnungen stärken wir unsere Attraktivität als Arbeitgeber".
- Pressemitteilung der Stadt Frankfurt am Main vom 24. Mai 2024 (per E-Mail)