Luftsicherheitskräfte streiken Frankfurt: Flugreisende müssen mit Ausfällen rechnen
Am Donnerstag müssen Flugreisende mit Verspätungen und Ausfällen rechnen. Grund dafür ist ein bundesweiter Warnstreik der Luftsicherheitskräfte. Auch der Frankfurter Flughafen könnte betroffen sein.
Am kommenden Donnerstag, 1. Februar, müssen Flugpassagiere mit Flugausfällen und Verspätungen rechnen. Grund dafür ist ein bundesweiter Warnstreik der Luftsicherheitskräfte, zu dem die Gewerkschaft Verdi laut der Deutschen Presse-Agentur aufgerufen hat. Auch der Frankfurter Flughafen, als größter Flughafen Deutschlands, könnte bestreikt werden. Rund 25.000 Beschäftigte der Luftsicherheitsbranche seien aufgerufen, die Arbeit ab dem frühen Morgen niederzulegen. Der Streik soll bis Mitternacht andauern.
Betroffen sind etwa Beschäftigte an den Kontrollen für Passagiere, Gepäck und Personal. Der Betrieb ist ohne jene Mitarbeiter an den Flughäfen nicht möglich. Der Flugverkehr dürfte somit in weiten Teilen Deutschlands lahmgelegt werden. Zuletzt ist es im März vergangenen Jahres zu Warnstreiks in der Luftsicherheit gekommen. Damals ging es um die Arbeitsbedingungen.
Verdi fordert höhere Gehälter für Beschäftigte
Die Gewerkschaft Verdi fordert unter anderem mehr Gehalt für die Beschäftigten. Bisher soll es in drei Verhandlungsrunden keine Einigung gegeben haben. Weitere Gespräche seien für die kommende Woche geplant.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa