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Nachwuchs im Zoo Frankfurt: 13 Pinguin-Küken geschlüpft


Süßer Nachwuchs
Zoo Frankfurt freut sich über 13 Pinguin-Küken

Von t-online, RF

22.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Pinguin-Jungtier mit Vater Hexner: Die Tiere legen ihre Eier in Höhlen.Vergrößern des Bildes
Pinguin-Jungtier mit Vater Hexner: Die Tiere legen ihre Eier in Höhlen. (Quelle: Zoo Frankfurt)

Nachdem mehrere Humboldt-Pinguine den Zoo in Frankfurt im Frühjahr verlassen hatten, gibt es nun wieder Nachwuchs bei den Frackträgern. Einige Jungtiere erkunden bereits das Außengehege.

Gute Nachrichten aus dem Zoo in Frankfurt: Seit April sind insgesamt 13 Pinguin-Küken geschlüpft. Das berichtet die Stadt am Donnerstag. "Es ist schön zu sehen, dass es wieder Jungtiere bei den Humboldt-Pinguinen im Zoo gibt“, sagt Ina Hartwig (SPD), Dezernentin für Kultur und Wissenschaft. "Dass die Tiere für Nachwuchs sorgen, zeigt uns, dass sie sich auf der großen naturnah gestalteten Anlage sehr wohlfühlen."

Der Nachwuchs kommt zur rechten Zeit: Bis April lebten 26 Pinguine aus Mannheim im Frankfurter Zoo, während ihre Anlage im Luisenpark umgebaut wurde. Nach den Bauarbeiten kehrten die Tiere nach Mannheim zurück, zehn weitere wurden an Zoos in Spanien und Tschechien übergeben. Damit blieben nur noch 27 Pinguine übrig. Doch die Pärchen Ida und Pho sowie Inge und Hexer sorgten für den nötigen Nachwuchs.

Jungtiere im Frankfurter Zoo

Humboldt-Pinguine legen ihre Eier in Höhlen. Diese stehen laut Kuratorin Sabrina Linn auf der Anlage in ausreichender Zahl zur Verfügung. "Die Jungvögel verbringen nach dem Schlupf noch etliche Wochen in der Bruthöhle, bevor sie für unsere Besucherinnen und Besucher auf der Anlage zu sehen sind. Dann sind sie schon fast so groß wie ihre Eltern und nur am Jugendgefieder erkennbar, das noch weitgehend grau ist".

Demnach dauert die Brut 38 Tage, bei der sich die Pinguin-Paare abwechseln. Einige der Jungtiere haben ihre Höhle allerdings bereits verlassen und erkunden ihr neues Zuhause.

Humboldt-Pinguine gehören zur Gattung der Brillenpinguine – daher stammt auch die charakteristische Gesichtsmaske. Sie gelten laut Roter Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als "gefährdet".

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Stadt Frankfurt am Main am 22. Juni 2023
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