Oberbürgermeister-Wahl in Frankfurt "Partei" schickt einen Bembel in den Wahlkampf und bittet um Spenden
"Die Partei" setzt auf Prof. Dr. Dr. Bembel als OB-Kandidatin in Frankfurt. Die Kandidatin fordert unter anderem eine Dönerpreisbremse von 1,50 Euro.
Am 5. März wählen die Frankfurterinnen und Frankfurter ein neues Stadtoberhaupt. Die Parteien haben ihre Kandidaten bestimmt, darunter auch einige Unabhängige. Für die Satirepartei "Die Partei" wird wohl Katharina Tanczos antreten.
Wobei ihr Name im Wahlkampf wohl eher weniger fallen wird. Denn die "Partei" betont immer wieder, dass ihre Kandidatin der bekannteste Tonkrug Frankfurts ist: ein Bembel. Der Name der Kandidatin: Prof. Dr. Dr. Bembel. Da aber ein Tongefäß nicht wählbar ist, musste also ein Name her. Tamczos war Vorsitzende der "Partei" im Kreis Offenbach und schloss sich im dortigen Kreistag der Fraktion der Linken an. Nun wohnt sie in Frankfurt.
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Im Wahlprogramm des Bembels steht nicht viel. Der Bembel fordert jedoch eine Dönerpreisbremse von 1,50 Euro. Bembel bezieht sich hiermit auf den 10 Euro Döner in Frankfurt, der im Herbst bundesweit für Diskussionen gesorgt hat. Nico Wehnemann, Sprecher "Partei", rief jüngst zu Wahlkampfspenden auf.
Wehnemann schreibt dazu im Aufruf auf "betterplace.org": "Mit frischem Äpplerwind wird Prof. Dr. Dr. Bembel mit Deinem Geld nur seriösen Spitzenwahlkampf betreiben und DU wirst profitieren. Direkt nach Machtergreifung wird Prof. Dr. Dr. Bembel das Stadtsäckel über Dich leeren – Du wirst also mehr als Genug zurückbekommen (falls da was drin ist)."
Mehr zu den weiteren Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl am 5. März lesen Sie hier.
- Twitter/DieParteiffm
- fr.de: Frankfurt: Ein Kleingärtner will an die Stadtspitze