Polizei sucht weiter nach Täter Getötete Hunde – kein Heroin in Giftködern
Nachdem in Frankfurt mehrere Hunde durch Giftköder getötet wurden, steht das Ergebnis der Untersuchung fest: Es waren kein Heroin.
Die Giftköder rund um den Bonifatiuspark in Frankfurt am Main enthielten kein Heroin. Das berichtet die "Bild" am Montag. Die präparierten Fleischbällchen wurden vom Hessischen Landeskriminalamt im Labor untersucht. Welche Substanz tatsächlich für die Vergiftung der Tiere gesorgt habe, werde von der Polizei nicht öffentlich gemacht – damit keine Nachmacher animiert werden.
Ein betroffener Hundehalter sagte gegenüber der "FNP", dass ein Schnelltest beim Tierarzt Heroin und Amphetamine nachgewiesen habe. Der Familienhund gehörte zu den sieben von der Polizei offiziell bestätigten Todesfällen. Der Täter ist bislang nicht gefasst.
- Polizei Frankfurt: Tweet vom 16. September und 22.September
- "bild.de": Riedberg sucht den Hunde-Killer!
- bild.de: 6000 Euro Belohnung ausgesetzt
- "fnp.de": Tödlicher Giftanschlag auf Hunde in Frankfurt: Belohnung ausgesetzt - Verdacht wird laut
- Nachrichtenagentur dpa
- bild.de: Keine Drogen in Giftködern