Millionenschaden in Bochum Feuer im Reifenlager bei A40 – Polizei sucht nach Brandstiftern

Bei dem Brand in einem Reifenlager an der A40 entstand Ende August ein Millionenschaden. Die Polizei ermittelt
Drei Wochen nach dem folgenschweren Großbrand in einem Reifenlager an der Autobahn 40 bei Bochum suchen die Ermittler weiter nach einem oder mehreren mutmaßlichen Brandstiftern. Die Polizei hoffe weiter auf Zeugen, die in der Nacht auf den 24. August verdächtige Beobachtungen gemacht hätten, hieß es am Mittwoch in einem Aufruf der Polizei.
Die Ermittlungen liefen weiter, auch die Auswertung des vorhandenen Videomaterials sei nicht abgeschlossen. Der Verdacht der Brandstiftung habe sich weiter erhärtet. Bei dem Brand entstand ein Millionenschaden.
Feuer in Bochum: Autobahn lange gesperrt
Vor allem Autofahrer im Ruhrgebiet leiden unter den Folgen des Großbrandes: Durch das heftige Feuer war eine Stützmauer der angrenzenden A40 so stark beschädigt worden, dass die Strecke bei Bochum in Fahrtrichtung Dortmund noch bis Ende November gesperrt werden muss.
Das Reifenlager war bereits zuvor Opfer von Brandstiftung geworden. Im November 2020 sollen Unbekannte brennbare Gegenstände auf das Gelände geworfen haben. Der Geschäftsführer hat eine Belohnung von 20.000 Euro für Hinweise ausgelobt, die zur Ergreifung der oder des Täters führen.
Zeugen mit Hinweisen werden gebeten, sich bei der Polizei Bochum unter 0234 909-4106 oder 0234 909-4441 zu melden.
- Nachrichtenagentur dpa
- Polizei Bochum: Mitteilung vom 15. September 2021