Maßnahmen wegen Coronavirus Stadt Essen schließt Spielplätze und Grugapark

Restaurants, Schulen und Kneipen sind in Essen bereits zu. Doch die Stadt sieht sich zu weiteren Maßnahmen wegen der Coronavirus-Pandemie gezwungen und erlässt weitere Schließungen.
Essen verschärft die bereits getroffenen Maßnahmen wegen der Coronavirus-Pandemie: Ab dem 18. März sind auch Cafés, Spielplätze und Imbisse geschlossen. Auch Eisdielen sind zu, Messen und Ausstellungen finden nicht mehr statt.
Wie die Stadt weiter mitteilt, sind mit einer neuen Allgemeinverfügung ab Mittwoch "alle Spiel- und Bolzplätze auf öffentlichen und privaten Flächen und der eintrittspflichtige Grugapark Essen geschlossen". Darüber hinaus soll auf jeglichen Sportbetrieb auf öffentlichen und privaten Sportanlagen verzichtet werden.
Schulen und Kitas in Essen zu
Ab Mittwoch sind außerdem alle Schulen in Essen geschlossen, die Kitas sind bereits seit Montag zu. Geschlossen sind seit Dienstag außerdem Restaurants, Bars, Fitnessstudios und Schwimmhallen.
Auch der Tourismus ist betroffen. "Reisebusreisen werden verboten und Übernachtungsangebote zu touristischen Zwecken untersagt", heißt es von der Stadt. Weitere Schließungen sind derzeit nicht vorgesehen. Die geplanten Maßnahmen sollen vorerst bis zum 20. April gelten.
Nicht betroffen von den Schließungen sind der Einzelhandel für Lebensmittel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, der Großhandel und Apotheken. Sie dürfen außerdem an Sonntagen von 13 bis 18 Uhr öffnen.
- Stadt Essen: Pressemitteilung vom 17. März
- Weitere Informationen der Stadt Essen