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Essen: Ruhrbahn schafft Bargeld-Zahlung bis 2026 ab


Bis Ende 2026
Ruhrbahn schafft Bargeld in Bussen und Bahnen ab

Von t-online, jum

13.01.2025 - 13:02 UhrLesedauer: 1 Min.
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Busse der Ruhrbahn im Einsatz am Essener Hauptbahnhof (Archivbild): Bis 2026 soll keine Bargeldzahlung mehr in den Fahrzeugen möglich sein. (Quelle: Kerstin Kokoska/imago-images-bilder)
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Keine Bargeldzahlung mehr in Bussen und Bahnen der Essener Ruhrbahn? Das Unternehmen plant, sein Bezahlsystem bis Ende 2026 zu modifizieren. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Die Ruhrbahn in Essen will bis Ende 2026 das Bezahlen mit Bargeld in ihren Bussen abschaffen. Fahrgäste sollen künftig nur noch mit Bankkarten, Handys oder Smartwatches zahlen können. Gäste, die keine Bankkarte besitzen, sollen die Möglichkeit bekommen, mit einer Prepaidkarte, die am Kundencenter aufgeladen werden kann, zu zahlen zu können. Das teilte die Ruhrbahn am Montag (13. Januar 2025) mit.

Aktuell können Fahrgäste beim Fahrer mit Bargeld bezahlen und ein Papierticket erhalten. In Zukunft soll das Ticket nur noch digital auf die Bankkarte geladen werden, was eine schnellere und sicherere Kontrolle ermöglichen soll. Die Umstellung soll auch die Pünktlichkeit der Busse verbessern, da das Geldwechseln entfällt.

Ruhrbahn: Übergangszeit soll mehrere Bezahlmethoden ermöglichen

Auch Kosten sollen durch die Umstellung gespart werden. Ein herkömmlicher Ticketautomat, wie er jetzt noch in den Bussen genutzt wird, koste demnach 7.000 Euro. Ein Kartenlesegerät, das in Zukunft genutzt werden soll, kostet nur etwa 1.000 Euro.

Ruhrbahn-Sprecher Nils Hoffmann berichtete dazu bei "Radio Essen", dass während der Übergangszeit beide Bezahlmethoden parallel bestehen werden. Zudem könnten Fahrgäste weiterhin Tickets an Automaten oder im Kundencenter erwerben.

Das bargeldlose Bezahlsystem in Bussen und Bahnen orientiert sich an anderen europäischen Städten wie Amsterdam, Paris und London.

Verwendete Quellen
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