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Duisburg: Polizei durchsucht Wohnung wegen Kinderpornografie


Verdacht der Kinderpornografie
Polizei durchsucht Duisburger Wohnung

Von dpa
15.10.2024 - 12:21 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:241015-935-290460Vergrößern des BildesNach einem Polizeieinsatz ist die Haustür eines Mehrfamilienhauses stark beschädigt. (Quelle: Christoph Reichwein/dpa)

Erst kürzlich hat die Polizei in Duisburg von einem Schlag gegen Pädophile berichtet. Nun gibt es weitere Ermittlungen – erneut geht es um Kinderpornografie.

Wegen des Verdachts auf Kinderpornografie haben Spezialeinheiten der Polizei eine Wohnung in Duisburg durchsucht. Laut einem Sprecher der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) bei der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main war die Maßnahme am Montag notwendig, um unverschlüsselte Datenträger sicherzustellen und auf Beweismaterial zu prüfen. Das Ermittlungsverfahren richtet sich gegen mehrere Personen aus verschiedenen Bundesländern. Weitere Details wurden nicht bekannt gegeben, um die laufenden Ermittlungen nicht zu gefährden.

Am späten Montagnachmittag hatte die Polizei die Eingangstür eines Mehrfamilienhauses aufgesprengt. Laut dem Hauseigentümer, der einem Reporter der dpa berichtete, ist der Verdächtige etwa Mitte 60.

Kein Zusammenhang zu Schlag gegen Kinderpornografie-Plattform

Bei einem Polizeieinsatz in der Wohnung trafen die Beamten auf einen weiteren Mann und eine Frau, die ebenfalls in Gewahrsam genommen wurden. Dies bestätigte der Hauseigentümer sowie ein Anwohner gegenüber einem dpa-Reporter. Der Einsatz dauerte bis in den Abend hinein, wobei mehrere Rechner, Kartons und Tüten aus der Wohnung sichergestellt wurden.

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt erklärte indes, dass die Durchsuchung am Montag nicht mit dem Schlag gegen eine Kinderpornografie-Plattform in Verbindung steht, den die Polizei vergangene Woche auf einer Pressekonferenz präsentiert hatte. Die Ermittler hatten eine große Plattform für kinderpornografische Inhalte im Darknet abgeschaltet und sechs mutmaßliche Hintermänner aus Deutschland in Untersuchungshaft genommen. Das Ausmaß des aktuellen, von Frankfurt aus gesteuerten Ermittlungsverfahrens ist bisher nicht öffentlich bekannt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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