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Essen: Grugapark bekommt neuen Eingangsbereich für rund 16 Millionen Euro


Für fast 16 Millionen Euro
Grugapark plant neuen Eingangsbereich

Von t-online, jum

11.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Modell des Neubaus: Ein moderner Bau soll die Besucher des Grugaparks zukünftig am Eingang "Essen-Holsterhausen" begrüßen.Vergrößern des BildesModell des Neubaus: Ein moderner Bau soll die Besucher des Grugaparks zukünftig am Eingang "Essen-Holsterhausen" begrüßen. (Quelle: Bez + Kock Architekten, Generalplaner GmbH)

Ein Eingang des Essener Grugaparks soll erneuert und modernisiert werden. Auch die Orangerie wird abgerissen. Die Neugestaltung lässt sich die Stadt einiges kosten.

Der Eingang "Essen-Holsterhausen" des Grugaparks soll schon bald in neuem Glanz erstrahlen. Wie der Grugapark jetzt auf seiner Homepage und in den Social-Media-Kanälen bekannt gibt, wird er gemeinsam mit der alten Orangerie abgerissen. Danach soll der Bereich komplett neu gestaltet werden.

Auch der Name Orangerie solle dann verschwinden, da er nicht mehr zeitgemäß sei. Laut "Radio Essen" hatte der alte Glaskasten im Winter extrem hohe Heizkosten verursacht. Im Sommer heize sich der Glasbau dafür umso mehr auf. Der geplante Neubau solle zukünftig mehr Energie erzeugen, als er verbraucht. Auch moderne Toiletten und eine schickere Gastronomie sind geplant.

Darüber hinaus soll der Neubau in Vorzeigebau aus Holz, Lehm und Glas sein. Man habe sich für gestampften Lehm als Bausubstanz entschieden, weil er für ein gutes Raumklima sorge und außerdem gut dämme. Im besten Fall könne er zudem direkt im Grugapark selbst gewonnen werden. Die Dächer der neuen Anlage sollen teilweise begrünt werden. Nicht bepflanzte Teile sollen mit Solarpaneelen ausgestattet werden.

Neubau wohl dauerhaft günstiger als Renovierung

Bis es so weit ist, müssen sich die Besucher des Parks jedoch noch gedulden. Der Abriss der bestehenden Anlage ist frühestens im Jahr 2026 geplant. Spätestens 2029 – zum 100. Jubiläum der Gruga – soll der Neubau fertig sein.

Günstig wird die Neugestaltung der Anlage übrigens nicht. Lag eine erste Kalkulation bei 9,4 Millionen Euro für Abriss und Neubau, sind die Kosten mittlerweile auf 15,4 Millionen Euro gestiegen.

Verwendete Quellen
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