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Gelsenkirchen: Unbekannte erschießen Igel mit Luftgewehr


Tierquälerei
Unbekannte erschießen Igel mit Luftgewehr

Von t-online, alh

10.10.2023Lesedauer: 1 Min.
IGEL-TROCKENHEIT/Vergrößern des Bildes
Ein kranker Igel (Archivbild): Hilflose, kranke oder verletzte Wildtiere sollten stets Veterinären und anderem Fachpersonal überreicht werden.

Ein Igel wurde mit schweren Verletzungen in eine Tierklinik gebracht. Was die Röntgenaufnahmen zeigten, schockierte die Ärzte.

Die Mitarbeiterin einer Auffangstation für verletzte Tiere in Gelsenkirchen hat sich am Montag bei der Polizei gemeldet. Der 68-Jährigen war zuvor am Samstag ein schwer verletzter Igel übergeben worden – er wurde in einem Garten eines Einfamilienhauses gefunden.

Die 68-Jährige brachte das Tier in eine Klinik, wo es geröntgt wurde. Die Aufnahmen zeigten die eindeutige Ursache der schweren Verletzungen: Ein Luftgewehrgeschoss befand sich im Igel. Die Ärzte mussten das Tier einschläfern.

Die Polizei Gelsenkirchen leitete Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein und sucht nach Zeugen. Hinweise nehmen die Beamten telefonisch unter der Rufnummer 0209/365 8112 oder 0209/365 8240 entgegen.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Gelsenkirchen vom 10. Oktober 2023
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