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Karl-Lehr-Brücke in Duisburg: Monatelange Umleitungen für gesamten Verkehr


Monatelange Umleitungen wegen Mega-Bau
Brückenverbindung in Duisburg sorgt für Chaos

Von t-online, alh

25.09.2023Lesedauer: 2 Min.
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Baustelle Karl-Lehr-Brückenzug (Symbolbild). Voraussichtlich bis Ende Dezember 2023 bleibt die Brücke voll gesperrt. (Quelle: Lars Fröhlich/imago-images-bilder)

Diese Brücke spielt im Duisburger Stadtverkehr eine sehr wichtige Rolle. Weitere Bauarbeiten sorgen jetzt für eine sehr lange Geduldsprobe.

In Duisburg kommt es ab diesem Montag, 25. September, zu diversen Umleitungen und längeren Fahrwegen: Der Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzug wird erneuert. Der Grund: Die ewige hohe Dauerbelastung durch Pkws, schwere Lkws und den ÖPNV. Jetzt beginnt die nächste Bauphase – und die führt zu einer monatelangen Vollsperrung.

Der Karl-Lehr-Brückenzug zählt nach Angaben der Stadt Duisburg zu einer der wichtigsten Verkehrsanbindungen in der Ruhrgebietsstadt. Sie verbindet im Nord-Süd-Verkehr über der Ruhr den Weg in die Innenstadt. Aufgrund des enormen Verkehrs und des schlechten Zustands der Brücke sei daher der Abriss und Neubau der Kaiserhafenbrücke notwendig, so die Stadt Duisburg. Für alle Verkehrsteilnehmer bedeutet das: lange Umwege und längere Wartezeiten mitbringen – der gesamte Bereich muss umfahren werden.

Bis Ende 2025 soll der Karl-Lehr-Brückenzug komplett fertiggestellt sein. Mit dem Umbau seien eine bessere Verkehrsanbindung sowie eine Entlastung Innenstadt-Verkehrs und des Hafens angestrebt.

Vollsperrung ab dem 25. September für alle Verkehrsteilnehmer

Während der Bauphase ist die Brücke für alle Verkehrsteilnehmer voll gesperrt. Sowohl Auto- als auch Lkw-Fahrer, Fußgänger und Radfahrer, aber auch der ÖPNV müssen daher, wenn sie in Richtung der Innenstadt wollen, Umwege in Kauf nehmen.

Eine Teilöffnung des Brückenzugs soll voraussichtlich ab November 2023 geschehen. Das gilt dann erstmal für den öffentlichen Nahverkehr, Einsatzfahrzeuge der Polizei und Feuerwehr sowie Lkw vom/zum Hafen ab voraussichtlich. Derzeit sind im ÖPNV die Linien 901, 929, 933 und der Nachtexpress NE1 und NE5 betroffen.

Ende Dezember 2023 soll der Brückenzug dann voraussichtlich für alle Verkehrsteilnehmer geöffnet sein. Bis dahin sollen Pkw-Fahrer über folgende Routen fahren:
Über den Ruhrdeich, die Emmericher Straße, die Westender Straße, Bahnhofstraße, den Bürgermeister-Pütz-Straße, Am Nordhafen. Lkws sollen hingegen über den Ruhrdeich, die Emmericher Straße, die Westender Straße, Bahnhofstraße, Auf dem Damm, die Biesenstraße, die Baustraße, Vohwinkelstraße und Am Nordhafen entlangfahren.

Was bedeutet das für Fußgänger und Radfahrer?

Auch für Radler und Fußgänger gilt die Vollsperrung ab dem 25. September. Auf der Brücke gebe es laut Informationen der Stadt keine alternativen Fuß- und Radwege, weshalb auch Umleitungsstrecken für die Fußbgelten – Umleitungsstrecken durch den Hafen seien gefährlich, da es hier keine angemessenen Wege gebe.

Das bedeutet für Fußgänger und Radfahrer, dass sie entweder den Schienenersatzverkehr der DVG nutzen oder über folgende Routen fahren:

Ruhrdeich
Ruhrwehr
Pontwert
Kiffward
Sympher Straße
Gerrickstraße
Bürgermeister-Pütz-Straße
Am Nordhafen

Verwendete Quellen
  • duisburg.de: Information zur Vollsperrung des OB-Karl-Lehr-Brückenzugs
  • dvg-duisburg.de: Sperrung des Oberbürgermeister-Karl-Lehr-Brückenzugs & der Schwanentorbrücke
  • ob-karl-lehr-bruecke.de: Baufortschritt
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