Kampf gegen Raser Blitzermarathon in NRW: Schwerpunktkontrollen am Montag gestartet
Die Polizei nimmt eine Woche Raser ins Visier. Vermehrt geblitzt wird bis Sonntag-Mitternacht. Am Montag liefen die Schwerpunktkontrollen an.
Mit mehr Blitzern auf den Straßen haben am Montag Schwerpunktkontrollen von Rasern in Nordrhein-Westfalen begonnen. Sie sind Teil einer europaweiten Aktionswoche mit dem Namen "Operation Speed" von Ordnungshütern in mehreren Ländern, die noch bis Sonntag andauert.
NRW setzt das Thema Geschwindigkeit damit "nicht nur für einen Aktionstag, sondern für eine ganze Woche" in den Fokus der Beamten, wie ein Sprecher des Innenministeriums der dpa mitteilte.
Blitzer vermehrt vor Schulen, Kitas und Altenheimen
Insgesamt nimmt die Polizei Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr an fünfzehn Aktionszeiträumen des europäischen verkehrspolizeilichen Netzwerks "Roadpol" teil. Diese stehen immer unter anderen Themengebieten, die sich an den Hauptunfallursachen wie "Geschwindigkeit, Alkohol und Drogen oder Ablenkung durch Handys" orientieren, erklärte ein Sprecher der Polizei Essen.
Auf Grundlage der örtlichen Unfall-Lage sollen die Kreispolizeibehörden selbst bestimmen, wo geblitzt werden soll, vermehrt aber vor Schulen, Kitas und Altenheimen. Die Aktionswoche soll am Sonntag um Mitternacht enden. Zu schnelles Fahren ist laut Angaben des NRW-Innenministeriums nach wie vor eine der Hauptunfallursachen auf Europas Straßen.
- Material der Nachrichtenagentur dpa