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Corona in Erfurt: Gymnasium testet selbstgebaute Lüftungsanlage


Schule in Corona-Zeiten
Gymnasium testet selbstgebaute Lüftungsanlage

Von t-online
26.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Die selbstgebaute Lüftungsanlage: Das System wurde vom Max-Planck-Institut entworfen.Vergrößern des Bildes
Die selbstgebaute Lüftungsanlage: Das System wurde vom Max-Planck-Institut entworfen. (Quelle: Heinrich-Hertz-Gymnasium)
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Testlauf für DIY-Lüftungsanlage: Am Heinrich-Hertz-Gymnasium in Erfurt wird derzeit mit einer selbstgebauten Lüftungsanlage experimentiert. Sie soll bis zu 90 Prozent der Aerosole absaugen – und so vor Corona schützen.

Mit einer Bauanleitung des Max-Planck-Instituts haben städtische Handwerker eine kostengünstige Do-it-yourself-Lüftung für das Heinrich-Hertz-Gymnasium in Erfurt gebaut. Bis zu 90 Prozent der Aerosole kann das System nach Angaben der Wissenschaftler aus der Luft im Klassenraum filtern – und so die Gefahr einer Infektion mit dem Coronavirus verringern.

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In den kommenden Wochen will die Erfurter Stadtverwaltung die Lüftung nun in dem Gymnasium testen. So soll etwa geprüft werden, wie laut die Anlage ist oder ob sich die Klassenräume während ihres Betriebs abkühlen.

Die Idee zu dem Testlauf kam von Kreiselternsprecher Armin Däuwel. Unter seiner Aufsicht wurde das Lüftungssystem, dessen Materialien nach Angaben der Schule schon für rund 200 Euro im Baumarkt zu kaufen sind, am Mittwoch von Handwerkern installiert. Der Prototyp solle zeigen, dass auch mit wenigen Mitteln ein großer Effekt erzielt werden kann, teilte das Gymnasium auf seiner Website mit.

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