A46 bei Düsseldorf Zwei Tote nach Falschfahrer-Unfall – Obduktion angeordnet
Auf der A46 sind zwei Fahrzeuge frontal ineinander gefahren. Die beiden Fahrer starben noch am Unfallort. Drei weitere Personen blieben unverletzt. Die Leiche des Unfallfahrers soll obduziert werden.
Auf der A46 sind in der Nacht zum Sonntag zwei Fahrzeuge miteinander kollidiert. Einer der beiden Fahrer war als Falschfahrer unterwegs, beide kamen dabei ums Leben, das berichtet die Polizei.
Nun ermittelt die Polizei in Düsseldorf den Hergang. Bei der Kollision war mitten in der Nacht ein 26-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Autobahn 46 bei Mönchengladbach in der falschen Richtung unterwegs.
Bei Jüchen kollidierte er frontal mit dem Wagen eines 39-jährigen Fahrers, der in Richtung Heinsberg fuhr. Als die Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, konnten diese nur noch den Tod der beiden Fahrer feststellen. Auch ein weiteres nachfolgendes Fahrzeug wurde durch Trümmerteile getroffen. Die drei Insassen blieben jedoch unverletzt.
Die Leiche des aus Baesweiler stammenden Unfallfahrers soll nach Angaben der Düsseldorfer Polizei von Montag obduziert werden.
A46 noch bis in den Mittag gesperrt
Die Feuerwehr leuchtete mit etwa 25 Einsatzkräften die Unfallstelle aus und überprüfte, ob es zu einem Brand kommen könnte. Die Polizei sicherte umfangreich die Spuren des Unfalls und setzte unter anderem einen Hubschrauber ein.
Die Unfallstelle zwischen der Anschlussstelle Jüchen und dem Autobahnkreuz Mönchengladbach-Holz war am Sonntag noch bis in die Mittagsstunden in Fahrtrichtung Heinsberg gesperrt.
- Reporter vor Ort
- Polizei: Pressemitteilung vom 20.02.2022
- Feuerwehr Jüchen: Pressemitteilung vom 20.02.2022