Düsseldorf Ministerium warnt vor digital überwachten Selbsttests
Mit Blick auf die 3G-Pflicht am Arbeitsplatz hat das Gesundheitsministerium in NRW vor digital überwachten Selbsttests gewarnt. Die auf diesem Wege ausgestellten Zertifikate seien ungültig, betonte das Ministerium am Sonntag. Nur Tests, die vor Ort durch Dritte gemacht oder überwacht werden, könnten mit einem 3G-fähigen Zertifikat bestätigt werden. Es sei sogar eine Ordnungswidrigkeit, Ergebnisse eines digitalen Tests im Rechtsverkehr - etwa bei Zugangskontrollen - zu verwenden.
Nachweise dürften nur vorgesehene Teststellen oder Arbeitgeber ausstellen, die sich für die sogenannte Beschäftigtentestung registriert haben. Geschultes Personal kann vor Ort einen Abstrich nehmen oder einen Selbsttest beaufsichtigen. "Digitale Beobachtungen bei Selbsttestungen erfüllen diese Anforderung nicht und berechtigen nicht zur Ausstellung eines Testnachweises", teilte das Gesundheitsministerium mit.
Seit Mittwoch (24. November) gilt 3G am Arbeitsplatz. Demnach müssen Mitarbeiter vorweisen, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind.