Behördenkahlschlag eingeleitet Schließt Donald Trump das US-Konsulat in Düsseldorf?

Das US-Außenministerium soll unter Präsident Donald Trump planen, mehrere Konsulate in Westeuropa zu schließen. Auch Düsseldorf könnte betroffen sein.
Das US-Generalkonsulat in Düsseldorf ist verantwortlich für das gesamte Bundesland Nordrhein-Westfalen. Doch nun soll sich das Außenministerium der USA im Auftrag von Präsident Donald Trump offenbar darauf vorbereiten, in den kommenden Monaten eine ganze Reihe an Konsulaten zu schließen und die Belegschaft zu verkleinern, wie der britische "Guardian" berichtet. Betroffen sei vor allem Westeuropa – und auch die konsularische Vertretung in Düsseldorf kann laut dem Bericht schließen.
Das Konsulat der USA in Düsseldorf befindet sich seit Anfang der 1990er-Jahre in einem Bürogebäude hinter dem Hauptbahnhof an der Willi-Becker-Allee. Zuvor war der Sitz an der Cecilienallee. Auf der Schließungsliste kleinerer Konsulate sollen außer Düsseldorf auch Leipzig und Hamburg in Deutschland stehen, Bordeaux und Straßburg in Frankreich sowie Florenz in Italien. Dies könne sich aber noch ändern, da es auch Fürsprecher gibt, die die Konsulate erhalten möchten.
Donald Trump und Elon Musk leiten Kahlschlag ein
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete im vergangenen Monat, dass die US-Vertretungen in aller Welt aufgefordert wurden, einen Abbau von mindestens zehn Prozent des beschäftigten Personals zu prüfen. Laut der Webseite des US-Außenamts unterhält es mehr als 270 diplomatische Vertretungen weltweit und beschäftigt insgesamt fast 70.000 Mitarbeiter. US-Präsident Donald Trump und sein Berater Elon Musk haben einen beispiellosen Kahlschlag bei der US-Bundesbelegschaft eingeleitet.
- guardian.com: Bericht der Guardian über mögliche Schließung (abgerufen am 7. März 2025)
- reuters.com: Bericht von Reuters zur Reduzierung von Personal
- state.gov: Website des US-Außenministeriums
- Eigene Recherche