Risikospiel zwischen Köln und Düsseldorf Polizei erteilt potenziellen Störern ein Betretungsverbot
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Zum rheinischen Fußball-Derby in Köln wird ein Großaufgebot von mehr als 1.000 Polizisten im Einsatz sein. Schon lange vor dem Anpfiff wurden Maßnahmen getroffen.
Die Kölner Polizei wird am Sonntag (23. Februar) zum rheinischen Derby zwischen dem 1. FC Köln und Fortuna Düsseldorf mit mehr als 1.000 Polizisten im Einsatz sein. Neben Kräften der Bereitschaftspolizei werden rund um das Stadion in Müngersdorf sowie an bekannten Treffpunkten in der Stadt auch Diensthunde und Dienstpferde eingesetzt, teilte die Polizei am Donnerstag (20. Februar) mit.
Der Leitende Polizeidirektor Bastian Marter, der den Einsatz rund um das Risikospiel mit Unterstützung eines Führungsstabes leiten wird, betont: "Wir haben uns auf diese Begegnung intensiv vorbereitet und werden bereits deutlich vor Anpfiff des Spiels präsent sein, damit alle friedlichen Fans ein hoffentlich spannendes und sportliches Rhein-Derby erleben können."
1. FC Köln gegen Fortuna Düsseldorf: Risikospiel beschäftigt die Polizei
Marter ergänzt deutlich: "Denen, die solche Veranstaltungen für Ausschreitungen, körperliche Auseinandersetzungen oder Provokationen nutzen wollen, werden wir frühzeitig entgegentreten. Unabhängig von Vereinsfarben hat Gewalt im Fußball nichts verloren."
Im Vorfeld des Risikospiels haben bereits szenekundige Beamte aus Köln und Düsseldorf intensiv Erkenntnisse und Erfahrungen ausgetauscht. In diesem Zusammenhang hat die Polizei Köln bereits gegen potenzielle Störer sogenannte Bereichsbetretungsverbote ausgesprochen.
Mit Blick auf ein erhöhtes Verkehrsaufkommen müssen anreisende Fußballfans und Anwohner am Sonntag mit Verkehrsstörungen im Stadtgebiet sowie Straßensperrungen rund um das Stadion rechnen. Die Polizei empfiehlt, öffentliche Verkehrsmittel für die Anreise zum Spiel zu nutzen.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei vom 20. Februar 2025