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Düsseldorf: Pallas Athene an der Tonhalle erstrahlt im neuen Glanz


An der Tonhalle
Pallas Athene erstrahlt frisch vergoldet im neuen Glanz

Von t-online, gaa

31.01.2025 - 17:30 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Pallas Athene: Sie ist zurück an ihrem alten Platz.Vergrößern des Bildes
Die Pallas Athene: Sie ist zurück an ihrem alten Platz. (Quelle: GSTETTENBAUER/Stadt Düsseldorf)
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Die restaurierte Pallas Athene steht wieder an ihrem angestammten Platz an der Tonhalle Düsseldorf. Das Kunstwerk wurde umfassend saniert und neu vergoldet.

Die Pallas Athene wacht wieder am Aufgang zur Brückenrampe der Oberkasseler Brücke. Die Statue wurde am Freitag (31. Januar) an ihrem vorherigen Standort montiert. Zuvor war die Figur der griechischen Göttin des Krieges und Schirmherrin der Wissenschaft umfassend saniert worden.

Im Zuge der Restaurierungsarbeiten war festgestellt worden, dass sich die Verbindung zwischen der Statue und ihrem Sockel im Laufe der Jahre gelockert hatte, was die Standsicherheit beeinträchtigte. Daher wurde die originale Plinthe nach historischem Vorbild wieder mit der Statue verbunden. Dieser Schritt ist von entscheidender Bedeutung für die langfristige Erhaltung und Sicherheit des Kunstwerks, das seinen prominenten Platz an der Tonhalle Düsseldorf wieder eingenommen hat.

Pallas Athene: Restaurierung kostete rund 45.000 Euro

Um eine gleichmäßige und glatte Vergoldung der Pallas Athene zu gewährleisten, wurde in enger Abstimmung mit der Denkmalbehörde und dem Landschaftsverband Rheinland beschlossen, eine vollständige Neubeschichtung der Statue vorzunehmen. Hochwertiges 23 ¾ Karat Rosenobel-Doppelgold wurde präzise auf Skulptur und Plinthe aufgetragen.

Die Restaurierung konzentrierte sich insbesondere auf die Vorbereitung der Oberfläche, die durch Witterungseinflüsse stark in Mitleidenschaft gezogen worden war. Die aufwendigen Arbeiten umfassten eine gründliche Reinigung der Statue, das vorsichtige Entfernen beschädigter Vergoldungen und Grundierungen. Die Gesamtkosten der Restaurierung belaufen sich auf rund 45.000 Euro.

Übrigens: Ursprünglich wurde die Pallas Athene bei der "Großen Ausstellung für Gesundheit, soziale Fürsorge und Leibesübungen Düsseldorf" im Jahr 1926 vor dem damaligen Planetarium aufgestellt. Vermutlich wurde die 2,30 Meter hohe Statue dann in den 70er-Jahren an den Aufgang zur Brückenrampe der Oberkasseler Brücke versetzt – der Ort, an den sie jetzt zurückgekehrt ist.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Stadt Düsseldorf vom 31. Januar 2025 (per E-Mail)
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