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Düsseldorf: Teenager bezahlt Currywurst in der Altstadt mit Falschgeld


Prozess in Düsseldorf
16-Jähriger bezahlt Currywurst in der Altstadt mit Falschgeld

Von dpa
Aktualisiert am 08.08.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 140232031Vergrößern des Bildes
Das Land- und Amtsgericht in Düsseldorf: Ein 16-Jähriger muss sich hier verantworten. (Quelle: Michael Gstettenbauer via www.imago-images.de)

Ein 16-Jähriger wollte zwei Portionen Currywurst mit Pommes mit einem gefälschten 50-Euro-Schein bezahlen. In seinem Kinderzimmer fand die Polizei weitere "Blüten".

Am Dienstag musste sich ein 16-Jähriger vor Gericht verantworten. Er war im März 2022 in der Düsseldorfer Altstadt erwischt worden, als er zwei Portionen Currywurst samt Pommes mit einem täuschend echt aussehenden 50-Euro-Schein bezahlen wollte. Dabei handelte es sich jedoch um Falschgeld, was dem Mitarbeiter des Imbisses aufgefallen war.

Bei einer Hausdurchsuchung fanden die Beamten im Kinderzimmer des Jugendlichen mehr als 22.600 Euro in unechten Euro-Banknoten. Wie es aus dem Prozessumfeld heißt, soll der 16-Jährige die "Blüten" bei einem namhaften Online-Versandhändler gekauft haben. Die gefälschten Banknoten werden dort als Spielgeld angeboten.

Der Jugendliche wurde wegen versuchten Betrugs und Inverkehrbringen von Falschgeld zu 30 Arbeitsstunden verurteilt. "Das war eine kindsköpfige Idee meines Mandanten. Das wird er nicht wieder machen", sagte dessen Verteidiger Markus Rottmann laut Deutscher Presse-Agentur. "Und die Wurst hat er auch nicht bekommen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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