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Hilfskonvoi Richtung Ukraine: Logistiklager wird ausgebaut


Dresden
Hilfskonvoi Richtung Ukraine: Logistiklager wird ausgebaut

Von dpa
02.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Ukraine-Krieg - HilfskonvoiVergrößern des BildesSachsens Innenminister Armin Schuster (l, CDU) unterhält sich mit Mitarbeitern des DRK. (Quelle: Matthias Rietschel/dpa-Zentralbild/dpa/dpa-bilder)

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat am Montag sechs Lastkraftwagen mit 100.000 Schutzanzügen für die Ukraine auf die Reise geschickt. Es sind Hilfsgüter, die die Ukraine bei der EU beantragt hat und die beim DRK in Dresden gelagert werden. Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) sprach bei der Verabschiedung der ehrenamtlichen DRK-Helfer von einem starken Signal. Man halte in dieser schweren Zeit zusammen. Es sei wichtig, weiterhin Solidarität zu üben und den Zivilschutz zu stärken. Die Hilfsgüter werden zunächst nach Polen gebracht und von dort aus in die ukrainischen Orte verteilt, an denen sie benötigt werden.

Schuster kündigte den Ausbau des Dresdner Logistiklagers an. "Wir werden expandieren hier auf dem Gelände", sagte der Minister. In ganz Europa gebe es derzeit nur sechs solche Lager, zwei davon in Deutschland. Das Lager sei für Katastrophen jedweder Art eingerichtet worden. Wenn die Europäische Kommission einen Hilfseinsatz beschließe, sei Sachsen ganz vorn mit dabei. Man werde von hier aus in alle Welt liefern, ob nach dem Erdbeben nach Haiti oder in Kriegsgebiete wie jetzt in der Ukraine. Das Lager sei zudem ein wichtiger Eckpfeiler im Bevölkerungsschutz von Sachsen.

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