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Bis Weihnachtsferien: Dreifache Testung von Schülern geplant


Dresden
Bis Weihnachtsferien: Dreifache Testung von Schülern geplant

Von dpa
16.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Coronatest an einer SchuleVergrößern des BildesEin Schüler macht vor der ersten Stunde an einer Schule einen Corona-Schnelltest. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/Illustration/dpa-bilder)

Wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen sollen die Schülerinnen und Schüler in Sachsen weiter bis zu den Weihnachtsferien dreimal pro Woche getestet werden. Eine entsprechende Schul- und Kita-Coronaverordnung soll am Freitag im Kabinett verabschiedet werden, wie Sachsens Kultusminister Christian Piwarz (CDU) am Dienstag nach Beratungen der Regierung erklärte. Die drei wöchentlichen Tests hatte die sächsische Regierung zunächst für die zwei Wochen nach den Herbstferien eingeführt. Für geimpfte Schüler gilt die Pflicht nicht, das Kultusministerium empfiehlt Tests jedoch ausdrücklich.

Die steigenden Infektionszahlen machten auch vor den Bildungseinrichtungen keinen Halt, sagte Piwarz. Die dreimalige Testung in der Woche ermögliche einen genauen Überblick über das Infektionsgeschehen an den einzelnen Schulen. "Wir haben immer sehr deutlich gesagt, wir wollen keine flächendeckenden Schließungen mehr haben", sagte Piwarz.

Im Fall lokaler Ausbrüche seien jedoch Schutzmaßnahmen nötig. Von den 1400 öffentlichen Schulen im Freistaat sind laut Angaben des Kultusministers zurzeit 40 Schulen teilweise und weitere 43 Schulen vollständig geschlossen. Sechs Schulen sind demnach im eingeschränkten Regelbetrieb.

Um die Schulen auch in Zukunft offen halten zu können, sollten sich die Bürgerinnen und Bürger impfen lassen, mahnte Piwarz. "Es liegt an jedem von uns selbst, an jedem Erwachsenen, ob es uns gelingt, dass wir Schulen und Kitas offen lassen können." Es sei ein dringender Appell an diejenigen, die das bislang nicht getan haben.

Forderungen nach einer Aussetzung der Schulbesuchspflicht erteilte Piwarz zunächst eine Absage. Gespräche mit den Schulen hätten ergeben, dass sich die Lehrkräfte auf den Präsenzunterricht konzentrieren müssten. Die Beschulung der Kinder zu Hause könne zurzeit nicht sichergestellt werden. "Wir werden sicher aber noch mal über diesen Punkt beraten", sagte der CDU-Politiker.

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