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Hamburg: Mann stirbt durch Schüsse in der Innenstadt – Polizei sucht Zeugen


Polizei sucht Zeugen
Großeinsatz in der Innenstadt: Mann durch Schüsse getötet

Von t-online, pb, mkr

Aktualisiert am 21.10.2024 - 12:15 UhrLesedauer: 1 Min.
Polizeieinsatz am Herrengraben am Sonntagabend in Hamburg.Vergrößern des BildesEinsatzkräfte der Polizei am Sonntagabend in der Hamburger Innenstadt: Die Tat ereignete sich in einem Mehrfamilienhaus am Herrengraben. (Quelle: News5)

Großer Polizeieinsatz in der Innenstadt am Sonntagabend: Bei einem Streit fallen Schüsse, ein Mensch wird getötet. Der mutmaßliche Schütze flüchtet unerkannt.

In der Hamburger Innenstadt ist es am Sonntagabend zu einem großen Polizeieinsatz gekommen. Wie die Polizei Hamburg mitteilte, wurde ein 31-jähriger Mann in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Herrengraben durch Schüsse getötet. Der mutmaßliche Täter flüchtete in Richtung Baumwall.

Anwohner alarmierten gegen 22.10 Uhr die Polizei, nachdem sie Schussgeräusche gehört hatten. Sie fanden das Opfer mit einer Schussverletzung im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses und begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Trotz fortgeführter Reanimationsversuche durch alarmierte Rettungskräfte der Feuerwehr verstarb der 31-jährige Bewohner noch am Tatort.

Großfahndung nach dem Schützen – ohne Erfolg

Die Polizei leitete nach eigenen Angaben mit mehr als zwei Dutzend Funkstreifenwagen, Einsatzkräften der Bundespolizei sowie einem Diensthund Fahndungsmaßnahmen ein, die bislang nicht zur Festnahme führten. Der Täter wird als 30- bis 40-jähriger Mann mit "südländischer Erscheinung" und einer Körpergröße zwischen 1,70 Meter und 1,80 Meter beschrieben. Zum Tatzeitpunkt sei er dunkel gekleidet gewesen.

Der Kriminaldauerdienst übernahm die ersten Ermittlungen, die noch in der Nacht von der Mordkommission fortgeführt wurden. Die Abteilung für Kapitaldelikte der Staatsanwaltschaft und die Mordkommission des Landeskriminalamts (LKA 41) führen nun die gemeinsamen Ermittlungen.

Kriseninterventionsteam im Einsatz

Die Angehörigen des Opfers sowie mehrere Nachbarn mussten von einem Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in einer nahegelegenen Bar seelsorgerisch betreut werden.

Die Hintergründe des tödlichen Streits sind noch unklar. Die Polizei bittet Personen, die Hinweise auf den Täter geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 040/4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg vom 21. Oktober 2024
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit Pressestelle der Polizei Hamburg
  • Telefonat mit dem Lagedienst der Polizei Hamburg
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