Zwischenstand Dresden: Wahlbeteiligung höher als 2021
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Die Dresdner zeigen großes Interesse an der Bundestagswahl. Nach verhaltener Mittagszeit strömen die Bürger nun verstärkt in die Wahllokale.
In Dresden geben mehr Menschen ihre Stimme ab als bei der letzten Bundestagswahl. Bis 14 Uhr wählten bereits 69,8 Prozent der Wahlberechtigten, teilte die Stadtverwaltung mit. Das sind 2,1 Prozentpunkte mehr als zum gleichen Zeitpunkt 2021.
Dabei hatte sich zunächst eine geringere Wahlbeteiligung angedeutet. Zur Mittagszeit hatte erst gut die Hälfte der Wahlberechtigten abgestimmt. Die Beteiligung lag mit 58,4 Prozent leicht unter dem Vergleichswert von 2021 (59,2 Prozent).
Weniger Briefwähler als 2021
Die Zahl der Briefwähler ist im Vergleich zur letzten Bundestagswahl leicht gesunken. 35,1 Prozent der Wahlberechtigten nutzen dieses Mal die Briefwahl (Vorläufige Zahlen). 2021 waren es 37,4 Prozent.
Nach der Mittagszeit füllten sich die Wahllokale spürbar. Innerhalb weniger Stunden stieg die Wahlbeteiligung um mehr als zehn Prozentpunkte. Wer noch wählen möchte, hat dafür bis 18 Uhr Zeit. Danach beginnt die Auszählung der Stimmen – und erste Hochrechnungen werden erwartet.
- dresden.de: Wahlbeteiligung (einschl. Briefwahl)