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Polizeieinsatz am Uniklinikum Dresden: Mitarbeiter mit Messer bedroht


Dresden
Großeinsatz am Uniklinikum: Mitarbeiter mit Messer bedroht

Von t-online, mgr

Aktualisiert am 10.09.2024Lesedauer: 1 Min.
Blick auf Notaufnahme des Uniklinikums Dresden (Symbolbild):Vergrößern des Bildes
Notaufnahme des Uniklinikums Dresden (Symbolbild): Der Einbrecher ist weiterhin flüchtig. (Quelle: imago)

Die Motivation des Einbrechers war zunächst völlig unklar. Die Polizei startet einen Großeinsatz mit 16 Streifenwagen am Uniklinikum Dresden.

Am Montagnachmittag hat ein Einbrecher an der Dresdner Uniklinik einen 20-jährigen Mitarbeiter angegriffen und leicht verletzt. Der Mitarbeiter ertappte den Mann in einem der Umkleideräume. Dort habe der Täter mutmaßlich Spinde durchsucht, teilte ein Polizeisprecher mit.

Als der Mitarbeiter den Einbrecher auf frischer Tat erwischte, bedrohte dieser ihn mit einem Messer. Zudem verletzte er den Mitarbeiter leicht durch Tritte und Schläge. Anschließend ergriff der Täter die Flucht.

16 Streifenwagen fahren am Uniklinikum Dresden vor

Als der Notruf gegen 13:45 Uhr bei der Polizei einging, war die Motivation des Täters für die Messerbedrohung noch offen. Etwa 16 Streifenwagen fuhren deshalb an der Fetscherstraße vor, um nach dem Flüchtigen zu fahnden. "Mittlerweile wurden die massiven Suchmaßnahmen auf normale Maßnahmen heruntergefahren", so der Polizeisprecher weiter. Die Suche nach dem Täter dauert an.

Ob er etwas gestohlen hat, war nach Ende des Einsatzes am Nachmittag noch nicht klar. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Sprecher der Polizei Dresden
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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