"Wir bringen Hoffnung zu den Menschen" DRK Sachsen schickt Bautrockner ins Hochwassergebiet

Aus Dresden ist ein Transporter mit 86 hochwertigen Geräten in den Rems-Murr-Kreis gestartet. Die Bautrockner seien für die Region unverzichtbar.
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Sachsen unterstützt die vom Hochwasser betroffenen Gebiete in Baden-Württemberg mit dringend benötigter Ausrüstung. Am Mittwochvormittag startete ein Lkw mit 86 Bautrocknern seine Tour von Dresden nach Rudersberg im Rems-Murr-Kreis, einem der am stärksten betroffenen Gebiete.
Die hochwertigen Geräte im Wert von je 1.000 Euro sollen dort die Feuchtigkeit in den beschädigten Gebäuden beseitigen und den Betroffenen eine schnellere Rückkehr zur Normalität ermöglichen. Der Landesverband des DRK Baden-Württemberg hatte das sächsische DRK um Unterstützung gebeten.
"Wir sind stolz darauf, nicht nur materiellen Beistand, sondern auch Hoffnung zu den Menschen in den betroffenen Gebieten bringen zu können", sagte Lars Werthmann, Chef-Logistiker des DRK Sachsen. Die Bautrockner seien unverzichtbar, um die Häuser und Gebäude zügig zu trocknen. Nach dem Ende des Einsatzes werden die Geräte zurück nach Dresden gebracht, wo sie technisch aufbereitet und für künftige Einsätze eingelagert werden.
- Reporter vor Ort
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa