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Corona in Dortmund: Inzidenz bei Schülern über 2.000


Omikron-Welle
Corona-Inzidenz bei Dortmunder Schülern über 2.000

Von t-online
18.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Schüler macht einen Corona-Test (Archivbild): In Dortmund liegt die Schüler-Inzidenz bei über 2.000.Vergrößern des BildesEin Schüler macht einen Corona-Test (Archivbild): In Dortmund liegt die Schüler-Inzidenz bei über 2.000. (Quelle: ZUMA Wire/imago-images-bilder)

Die Corona-Zahlen in Dortmund schnellen in die Höhe – insbesondere bei Personen, die nicht älter als 40 Jahre sind. Grund dafür ist die Omikron-Variante.

In Dortmund liegt die Corona-Inzidenz bei den elf- bis 15-Jährigen am Dienstag bei 2.008. Das berichten die "Ruhr Nachrichten" unter Berufung auf Gesundheitsamtsleiter Dr. Frank Renken. Auch andere Altersgruppen bis 40 Jahren weisen hohe Werte auf.

So liegen die Inzidenzen der 16- bis 20-Jährigen und der Sechs- bis Zehnjährigen bei über 1.600. Auch hier rechne Renken bald mit einer Inzidenz um die 2.000. In der Altersspanne von null bis fünf Jahren liegt die Inzidenz bei 1,168. Vor zwei Wochen lag sie dort bei 107. Der rasante Anstieg hänge auch mit der flächendeckenden Testung per PCR-Lollitests in den Dortmunder Kitas zusammen, heißt es.

Corona in Dortmund: Einzig Inzidenz bei älteren Menschen niedrig

"Alles, was bis 40 Jahre alt ist, liegt deutlich über dem Durchschnitt der Stadt", so Renken zu der Zeitung. Der durchschnittliche Inzidenzwert in Dortmund liegt am Dienstag bei 762,5. Darüber liegen auch die 21- bis 25-Jährigen. Dort beträgt die Inzidenz ebenfalls über 1.000. Einzig bei den über 80-Jährigen ist der Wert gering. Dort liegt er bei 84.

Mit Blick auf die Quarantäne der insbesondere jungen Menschen in den Kitas und Schulen stellen die Inzidenzen Probleme für das Gesundheitsamt dar. Daher habe sich die Stadt Unterstützung von Soldaten geholt.

Auch andere Bereiche in Nordrhein-Westfalen stellen sich auf eine mögliche explosionsartige Ausbreitung der Omikron-Variante ein. "In sämtlichen Bereichen und Sektoren liegen geeignete Pandemieplanungen vor", sagte NRW-Innenminister Herbert Reul insbesondere bei der Feuerwehr, im Katastrophenschutz und im Rettungswesen.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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