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Bochum: Mann aus Dortmund nach Belästigung im ICE verhaftet


Polizeieinsatz in Bochum
Dortmunder nach Randale im ICE verhaftet

Von t-online
22.11.2024Lesedauer: 1 Min.
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Ein ICE am Bochumer Hauptbahnhof (Archivbild): Ein Mann hat in einem Zug für reichlich Unruhe gesorgt. (Quelle: IMAGO/Manfred Segerer/imago)
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Ein Mann aus Dortmund wurde nach der Belästigung von Reisenden in einem Zug verhaftet. Schließlich musste er in ein Krankenhaus gebracht werden.

Ein 26-jähriger Mann ist nach Belästigung von Reisenden, Fluchtversuch und körperlichem Widerstand gegen Polizeibeamte in Bochum verhaftet worden. Das teilte die Bundespolizeidirektion Sankt Augustin am Donnerstag mit.

Gegen 8.35 Uhr sei die Bundespolizei über eine aggressive Person in einem ICE in Richtung Bochum informiert worden. Die Beamten hätten den Mann aus Dortmund am Bahnsteig angetroffen. Er soll mehrere Personen belästigt und angeschrien haben, weshalb er für die Weiterfahrt ausgeschlossen werden sollte, sagte ein Polizeisprecher. Der Aufforderung der Polizei, den Zug zu verlassen, sei er nur zögerlich nachgekommen. Er habe anschließend versucht, zu flüchten.

Festnahme am Bahnsteig

Nach dem Verlassen des Zuges rannte der Mann jedoch los und versuchte in eine S-Bahn auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig zu flüchten. Die Polizisten hätten ihn daraufhin gestellt und zu Boden gebracht. Dabei habe er versucht, sich aus den Griffen der Beamten zu befreien und diese unter seinem Körper zu verschränken. Auf dem Weg zur Bundespolizeidienststelle am Bochumer Hauptbahnhof habe er weiterhin lautstark herumgeschrien und sich gegen die Laufrichtung gestemmt.

In der Gewahrsamszelle habe der Mann weiterhin laut herumgeschrien, gegen die Zellentür geschlagen und getreten sowie versucht, sich selbst zu verletzen. Bei der Fesselung seiner Füße habe er versucht, einen Beamten ins Bein zu beißen.

Der Rettungsdienst sowie eine Notärztin wurden hinzugezogen und führten erste Untersuchungen durch, bevor sie den Mann aufgrund seines auffälligen Verhaltens in ein Krankenhaus brachten.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin vom 22. November 2024
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