Sturmböen und Gewitter Heftiger Sturm droht in NRW – wann es wieder schöner wird

Stimmt die Prognose, dann wird das ein ungemütlicher Mittwoch. Wetterexperten befürchten starke Unwetter im ganzen Bundesland.
Ein Sturmtief über den Niederlanden beschert Nordrhein-Westfalen am Mittwoch stürmisches Wetter – davor warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD). Demnach wird sich der Wind in der zweiten Hälfte der Nacht zum Mittwoch von der Eifel aus nordostwärts ausbreiten. Es werden starke bis stürmische Böen zwischen 60 und 70 km/h im Land aus südwestlicher Richtung erwartet.
Am Vormittag werden diese Böen dann noch stärker, besonders im Norden und im Bergland. Dann könnten Sturmböen mit bis zu 80 km/h aus Südwest bis West durch die Region zwischen Rhein und Ruhr pfeifen. In den nördlichen Regionen und in Berglagen können sogar schwere Sturmböen um 100 km/h. Am Nachmittag, das erwarten die Experten, lässt der Wind von Westen her dann aber wieder nach.
Auflockerung am Nachmittag in ganz NRW
Es wird nicht nur windig, es wird auch nass: Der DWD rechnet mit schauerartigem Regen und Gewittern in der Nacht und am Morgen. Auch Starkregen (bis zu 15 l/qm) und Sturmböen (bis 80 km/h) sind zu erwarten. Diese Gewitter sollen ostwärts weiter ziehen. Im Nordwesten und Norden sind am Vormittag kurze Unwetter mit schweren Sturmböen um 100 km/h nicht ausgeschlossen, so der DWD.
Den ganzen Tag über dürften im ganzen Land vereinzelte Gewitter auftreten, immer wieder sollen im Tagesverlauf auch starke bis stürmische Böen auftreten. Zum Nachmittag lässt das Unwetter jedoch nach.
Die Tiefstwerte liegen zwischen 12 und 9 Grad, in den Tallagen des Berglands lokal bis 6 Grad. Tagsüber sind Höchstwerte zwischen 18 und 22 Grad wahrscheinlich.
- Warnung in der Nina-App
- Mitteilung des Deutschen Wetterdienstes, 05.07.2023
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