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Dortmund gegen Schalke: Polizei warnt gewaltbereite Fans


Vor Revierderby im Ruhrgebiet
Dortmund gegen Schalke: Polizei warnt gewaltbereite Fans

Von t-online, tht

13.09.2022Lesedauer: 2 Min.
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Schalker Fans im Gästeblock auf der Nordtribüne des Signal Iduna Parks in der Saison 2018/2019 (Archivbild): Die Polizei appelliert an alle Fans.

Vor dem Revierderby am Samstag appelliert die Polizei an Fans beider Mannschaften – und kündigt hartes Durchschreiten bei gewalttätigem Verhalten an.

Vor dem Revierderby von Borussia Dortmund und Schalke 04 am Samstag im Signal Iduna Park warnt die Polizei gewaltbereite Anhänger beider Mannschaften. "Gegen Personen, die anreisen um ihre Aggressionen auszuleben und Gewaltdelikte zu begehen, wird die Bundespolizei konsequent einschreiten", teilte die Bundespolizei am Dienstag mit.

"Wir freuen uns über jeden Fan, der zur friedlichen Unterstützung seiner Mannschaft anreist." Die Bundespolizei unterscheide zwischen friedlichen und gewalttätigen Fans, "aber nicht nach Vereinszugehörigkeit", heißt es weiter. Hauptanliegen der Polizei sei es, den friedlichen Fußballfans und anderen Reisenden eine sichere An- und Abreise zu ermöglichen.

Extra-Züge aus Gelsenkirchen

Am Samstag stehen den Fans des FC Schalke 04 zur An- und Abreise zum Spielort drei zusätzliche Zugverbindungen zur Verfügung. "Sollten hier im Nachhinein in Waggons Beschädigungen festgestellt werden, werden diese für die Rückfahrt nicht mehr zur Verfügung stehen", warnt die Polizei.

Zudem weist die Polizei in ihrer Mitteilung auf das Verbot von Pyrotechnik hin: "Das Mitführen und Abbrennen von Pyrotechnik ist grundsätzlich strafbar und wird durch die Bundespolizei konsequent verfolgt."

Ausschreitungen beim BVB-Spiel gegen Kopenhagen

Bereits vergangene Woche ist es im Zuge des Champions League Spiel der Dortmunder gegen den FC Kopenhagen zu massiven Ausschreitungen gekommen. Anhänger beider Teams beschossen sich vor dem Spiel im Stadion mit Pyrotechnik.

Nach Abpfiff des Spiels kam es zu weiteren Auseinandersetzungen gewaltbereiter Fans auf dem Parkplatz vor dem Stadion, die nur durch eine Hundertschaft der Polizei unter Einsatz von Tränengas und Schlagstöcken beendetet werden konnte. Tags zuvor lieferten sich Anhänger beider Teams Schlägereien in der Innenstadt. Insgesamt hat die Polizei nach dem Spiel 44 Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Verwendete Quellen
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