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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Megastars per Blaulicht ins Stadion Polizei erklärt Stones-Eskorte auf A2: "Erhebliche Gefahr für Band"
Nachdem die Polizei den Rolling Stones auf der A2 den Weg frei gemacht hatte, erklärt sich die Polizei: "Es bestand Gefahr für die Band."
Vor dem Konzert der Rolling Stones in Gelsenkirchen ist die Band per Polizei-Eskorte über die A2 in die Veltins Arena gebracht worden. Mit Blaulicht eskortieren die Beamten das mutmaßliche Fahrzeug der Band über die Autobahn hin zum Konzertort.
Nun äußert sich die Polizei dazu: "Es bestand erhebliche Gefahr für die Band", teilte Polizeisprecherin Merle Mokwa t-online mit. "Die ganze Autobahn staute sich mit Fans der Stones, wenn hier jemand Mick Jagger oder Keith Richard erkannt hätte, hätte es sehr gefährlich für die Stars werden können. Insofern musste die Polizei einschreiten."
Stones spielen Mittwoch in Berlin
Doch die Polizeisprecherin stellt auch klar: "Ob sich Mick Jagger oder andere Bandmitglieder letztendlich im Wagen befanden, wussten wir nicht." Der Anruf mit der Bitte um Unterstützung sei seitens des Sicherheitsmanagements der Band erfolgt.
Der Auftritt in Gelsenkirchen am Mittwochabend war der drittletzte Tourstopp der aktuellen Tour "Sixty" – 60, so viele Jahre treten die Stones bereits auf Bühnen auf. Nach einer Reise durch ganz Europa tritt die Gruppe am Sonntag in Stockholm (Schweden) und am Mittwoch zum Finale in der Berliner Waldbühne auf. Vielleicht stehen sie dann ja in der Hauptstadt auch wieder im Stau.
- Telefonat mit der Polizei Gelsenkirchen