Trauer um Teddy de Beer "Mach es gut, mein Freund"
Der ehemalige BVB-Torwart Wolfgang "Teddy" de Beer ist im Alter von 60 Jahren plötzlich verstorben. Ehemalige BVB-Profis und Vereinskollegen nehmen Abschied.
Der ehemalige Bundesliga-Torwart Wolfgang de Beer ist im Alter von nur 60 Jahren gestorben. Wie sein langjähriger Club Borussia Dortmund am Neujahrstag mitteilte, starb de Beer am 30. Dezember plötzlich und unerwartet. An diesem Donnerstag wäre er 61 Jahre alt geworden. "Sein Tod macht uns alle sprachlos", hieß es in der Mitteilung des BVB: "Die Borussen-Familie ist geschockt und tieftraurig." de Beer war bei den Westfalen zuletzt immer noch als Fanbeauftragter angestellt, er sei eines der Aushängeschilder der vergangenen Jahrzehnte des BVB gewesen.
Kollegen und Freunde nehmen Abschied von "Teddy" de Beer, so sein Spitzname. Stadionsprecher Norbert Dickel auf Instagram: "Über fast 40 Jahre war er nicht nur mein enger Kollege und Freund, sondern auch ein wunderbarer Mensch, mit dem ich viele einzigartige Momente teilen durfte." Sein plötzlicher Tod reiße eine große Lücke in das Leben vieler Menschen, die ihn schätzten und liebten. "Ruhe in Frieden Teddy. Deine Energie und dein Lächeln bleiben unvergessen", schreibt Dickel weiter.
Auch Ex-BVB-Profi Kevin Großkreutz richtete emotionale Worte an Teddy de Beer: "Mach es gut, mein Freund", schreibt er in einer Instagram-Story. "Ruhe in Frieden".
BVB: Trauer um Wolfgang de Beer
Reinhold Lunow, Präsident des BVB, postete auf der Plattform "X": "Ein Moment, in dem Fassungslosigkeit und Entsetzen es unmöglich machen, die richtigen Worte zu finden. Borussia Dortmund trauert um seine Legende Wolfgang 'Teddy' de Beer. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und allen, die ihn geliebt haben. Ruhe in Frieden, Teddy."
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de Beer war im Sommer 1986 vom MSV Duisburg zu den Dortmundern gewechselt. 2001 hatte er seine Karriere beendet, in der er auch ein Spiel für die deutsche U21-Nationalmannschaft absolvierte.
de Beer sei bei neun der großen Erfolge des BVB dabei gewesen, als erster oder zweiter Schlussmann oder auch als Torwarttrainer, erklärte der Club. "'Teddy' war einer der Guten. Auf dem Platz, aber vor allem auch abseits des grünen Rasens", schrieb der Verein: "Ein Mann zum Anfassen. Zutiefst geerdet. Mit seinem Puls, seinem Herzen und seiner vollen Aufmerksamkeit immer ganz nah an den Menschen, ein guter, positiver Zuhörer. Jemand, den man immer um sich haben wollte."
- Nachrichtenagentur dpa
- Plattform X: Account von Dr. Reinhold Lunow
- Instagram: Account von Kevin Großkreutz
- Instagram: Account von Norbert Dickel