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A28 bei Ganderkesee: Falschfahrerin verursacht Autobahn-Unfall


Trümmerfeld auf der A28
Falschfahrerin verursacht Unfall – fünf Schwerverletzte

Von t-online, stk

Aktualisiert am 25.01.2025 - 09:00 UhrLesedauer: 1 Min.
Die Einsatzkräfte fanden ein Trümmerfeld vor, laut Reporterangaben lag ein herausgeschleuderter Kindersitz auf der Fahrbahn.Vergrößern des Bildes
Die Einsatzkräfte fanden ein Trümmerfeld vor: Laut Reporterangaben lag ein herausgeschleuderter Kindersitz auf der Fahrbahn. (Quelle: Nord-West-Media-TV)
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Ein Falschfahrer kollidiert frontal mit einem Auto, mindestens fünf Schwerverletzte müssen die Rettungskräfte betreuen. Unter ihnen ist auch ein Kleinkind.

Zu einem schweren Verkehrsunfall, ausgelöst durch einen Falschfahrer, ist es in am späten Freitagabend auf der Autobahn 28 bei Ganderkesee in der Nähe von Delmenhorst gekommen. Bei diesem wurden fünf Personen schwer verletzt, darunter ein Kleinkind. Das teilte ein Sprecher der zuständigen Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch am Samstagmorgen mit.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine 28 Jahre alte Frau aus Bremen die A28 gegen 22.30 Uhr regulär in Richtung des Autobahndreiecks Stuhr, als ihr auf einem Verzögerungsstreifen im Bereich Ganderkesee-West eine 42-jährige Falschfahrerin aus Achim entgegenkam. Beide Autos kollidierten daraufhin frontal. Die beiden Fahrerinnen sowie drei Insassen des Falschfahrer-Wagens wurden schwer verletzt, darunter ein zwei Monate altes Kleinkind.

Einsatzkräfte finden Trümmerfeld – Kindersitz liegt auf Fahrbahn

Laut einem Reporter hätten die Einsatzkräfte ein Trümmerfeld vor Ort vorgefunden; unter anderem sei ein Kindersitz aus einem Wagen auf die Fahrbahn geschleudert worden. Alle Verletzten wurden vor Ort versorgt und dann in umliegende Krankenhäuser gebracht worden. Über die Art der Verletzungen sowie die Identität der Insassen machte die Polizei zunächst keine weiteren Angaben.

Die A28 war im Bereich Ganderkesee-West für rund sieben Stunden, bis etwa 5.30 Uhr, voll gesperrt. Es kam zu erheblichen Staus und Verkehrsbehinderungen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. Wer weitere Angaben zum Unfall machen kann, wird gebeten, sich unter 04435/9316-0 bei der Autobahnpolizei in Ahlhorn zu melden.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch vom 25. Januar 2025
  • Reporter vor Ort
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