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Bremerhaven: Mann fällt beim "Pokémon Go"-Spielen in die Weser


Großes Glück im Unglück
Mann fällt beim "Pokémon Go"-Spielen in die Weser

Von t-online, MAS

06.01.2025 - 14:58 UhrLesedauer: 1 Min.
"Pokémon Go" auf einem Smartphone (Symbolbild): Die Monsterjagd in Bremerhaven wurde lebensgefährlich.Vergrößern des Bildes
"Pokémon Go" auf einem Smartphone (Symbolbild): Die Monsterjagd in Bremerhaven wurde lebensgefährlich. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/STEVEN WHITE)
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Ein Mann will in Bremerhaven "Monster" jagen – seine Aktion fällt allerdings buchstäblich ins Wasser. Rettungskräfte müssen anrücken.

Ein 42-jähriger Mann war am Sonntagnachmittag in Bremerhaven-Mitte unterwegs, um "Monster" zu jagen – er spielte "Pokémon Go" mit seinem Smartphone. Die Monsterjagd ging allerdings nach hinten los.

Gegen 17 Uhr ging der Mann etwas zu nah ans Ufer an der Seebäderkaje – mit dem Smartphone in der Hand. Angelehnt an die Geschichte vom "Hanns Guck-in-die-Luft" gibt die Polizei es in einer humorvollen Mitteilung so wieder: "Nach dem dunklen Himmel hoch Sah er, wo das Pokémon flog". Der 42-Jährige plumpste schließlich in die Weser.

Glücklicherweise kam Begleiterin des Mannes ihm zu Hilfe und erklärte, an welcher Stelle er wieder aus dem Wasser käme. Polizei und Feuerwehr rückten zur Rettung des klitschnassen und frierenden Mannes an. Er blieb unverletzt. Ob er das Pokémon gefangen hat, bleibt unklar.

Mann hatte großes Glück im Unglück

"Und die Moral von der Geschicht': Übersieh beim Monsterjagen die Wasserkante nicht", schreibt die Polizei, hat aber auch ernste Worte zu dem Vorfall: Der 42-Jährige habe großes Glück im Unglück gehabt, da es dunkel war und die Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt.

"An dieser Stelle in die Weser zu stürzen, ist lebensgefährlich", so die Beamten. "Nach bisherigen Erkenntnissen hat es der Pokémon-Jäger seiner Begleiterin zu verdanken, dass er so rasch den Weg zur nächsten Treppe an der Spundwand fand und so wieder aus der Weser klettern konnte."

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Bremerhaven vom 6. Januar 2025
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